Mit dem Outoor unterwegs im Outdoorbereich
Die Eifel entstand vor etwa 6 Millionen Jahren im Rahmen der Schulprojektwoche „Basteln mit Naturmaterialien“. Da die Projekttage damals nur bis Donnerstag gingen, wurde man leider nicht ganz fertig. In den Folgejahren konnten auch nie wieder Schüler für den weiteren Ausbau begeistert werden, da die Lehrer verstärkt Dinge wie Seidenmalerei, Buchstabentanz und Abchillen anboten.
Noch heute künden steinerne Zeugen von der weltweiten Finanzkrise, deren Ursachen bekanntlich auch in der Eifel lagen. Alles begann damit, dass windige Immobilienhändler in dieser Landschaft massiv „Traumhäuser, für Schwiegermütter schwer erreichbar“ offerierten. Eine Geldanlage in diese Objekte erschien den globalen Analysten als „ganz sicheres Ding“, die Finanzflüsse begannen zu strömen, festvermündelte Kleinsparer zogen ihre sicher angelegten Geldreserven unter den Matratzen hervor, die Finanzwirtschaft boomte… bis der erste Kaufinteressent feststellte, dass im ganzen Haus „gar kein WLAN-Stecker vorhanden“ war. Damit platzte die gesamte Finanzblase über Nacht. Was weiter folgte, ist bekannt.
Erste Opfer der Finanzkrise wurden einheimische Spediteure. In dieser Phase der Unsicherheit drängten billigere Anbieter aus Transnistrien auf den Markt, die angeblich einen Schwager hatten, der das zum halben Preis macht. Wie sich bald herausstellte, kamen diese Billiganbieter aber nie richtig vom Fleck. Ein Glück, dass die einheimischen Fahrer ihre alten Zugmaschinen noch nicht verschrottet hatten.
Die Eifel ist auch Ursprung wichtiger Kulturereignisse, zum Beispiel sollte das berühmte Woodstock-Festival eigentlich erst hier stattfinden. Als damals zusätzlich zu den Stones und Santana überraschend auch Achim Mentzel seine Teilnahme zusagte, änderte sich alles. Leider sind viele Originaldokumente verlorengegangen, doch die meisten Forscher sind sich einig, dass man feststellte, in diesem Fall nicht genügend Sitzplätze zur Verfügung zu haben und deshalb eine Alternative suchte. Andere Forscher meinen, das sei alles Quatsch und die restaurierte Textpassage „in diesem Fall nicht genügend … zur Verfügung“ bezöge sich auf Fluchtwege. So ganz wird sich das wohl nie klären lassen.
Doch zurück zur Finanzkrise. Jahrhundertelang blickten die Einheimischen ehrfurchtsvoll zu den gewaltigen Bankhäusern empor, die in der Eifel allgegenwärtig die Bergkämme säumten. Erst als nach der Krise Zweifel an der makellosen Fassade der Geldinstitute laut wurden, beauftragte man Staatsbeamte, dies genauer unter die Lupe zu nehmen. Und sie konnten die Kleinanleger beruhigen: Mit der Fassade stand alles zum Besten. Aber es wären Maßnahmen zum Stützen nötig. Dies sahen alle Bürger ein und so konnte der Hilfsfond aus Steuermitteln schnell zusammengestellt werden.
Seit Jahren sprudeln die Finanzquellen nun wieder. Das freut auch den Kleinanleger (rechts im Bild).