Sommerpause
Da mir drei schlimme Wochen (ohne Internet!) bevorstehen, gibt es hier eine kleine Veröffentlichungspause. Eigentlich kann ich mir das gar nicht leisten, denn wenn ich meine digitale Notizsammlung so ansehe, habe ich der Welt anscheinend noch unheimlich viel zu sagen. Mal ein Auszug und was sinngemäß daraus werden sollte:
– Mopo und BILD kaufen (ich erlebe immer wieder Rentner, die sich BILD und Morgenpost kaufen. Ich denke, es handelt sich dabei um Leute, die sich von den Medien nicht verarschen lassen und sich deshalb umfassend informieren)
– Kartoffeldruck, wenn Drucker defekt (Meine Kollegen sind immer aufgeschmissen, wenn ein Drucker nicht geht. Aber früher in der vordigitalen Zeit wußten wir uns doch auch zu helfen!)
– 2 links in einem Satz – linkslastig? (Irgendwie albern … habe ich das nicht auch schon irgendo untergebracht?)
– Radio-Kurs: Trashmetal, darkmetal, deadmetal, post, pagan, progressive, doom, black, gothic, Grindcore (Würde ich gern mal machen: In einem solchen Kurs mit ernsthaftem Gesichtsausdruck ausführlich die Unterschiede dieser Stile erläutern. Oder – auch eine schöne Vorstellung: Im Video-Einführungskurs Kameraeinstellungen anhand eigener dilettantisch verwackelt-unscharfer „Mutti am Strand“-Urlaubsvideos erklären. Auch mit sehr ernsthaften Gesicht. Und darauf warten, wann sich der erste Teilnehmer zu sagen traut, das sei doch hoffentlich ein Scherz …)
– Mit spitzer Feder, Tastatur (Wer nimmt denn heute noch eine Feder zum Schreiben? Richtig wäre inzwischen: „Mit spitzer Tatstatur nimmt der Autor kritikwürdige Zustände auf’s Korn …“ Aber wieso eigentlich „auf’s Korn“?)
– „Wiederentdeckung der Langsamkeit“, Video zum Thema produziert, nur 3 min, schnelle Schnitte
– Blogwart (Anderes Wort für einen Blogbetreiber, also im hiesigen Fall mich. Erweckt aber ganz schlimme Assoziationen, weshalb ich das lieber nicht bringe …)
– Computer mit Apfel-Bild hinten drauf war schneller oder macht kreativer (Da Macs schon lange aus derselben Hardware wie alle anderen Rechner bestehen und auch die Betriebssysteme ähnlich geworden sind (aus UNIX entstanden), wollte ich ein Experiment beschreiben, bei dem ich auf mein Notebook hinten ein Apfelbild klebe. Ergebnis: Siehe Notiz. Je weiter das Bild weg genommen wird, desto mehr schwindet der Effekt. Betrifft aber das etwas heikle Thema „Apple“, über das man einfach nicht sachlich reden kann. Habe ich deshalb auch immer wieder vor mir hergeschoben)
– PC-Flüsterer
– Reinhold Messner-Projekt: Yeti@home
– iPhone-App: „Wer bin ich“ (Nützlich nach durchzechter Nacht, wenn man Filmriss hat. Anwendung: Foto von sich selbst machen, automatischer Abgleich mit Datenbank und Info an Besitzer. Kombinierbar mit der App „Und wer ist diese Frau da neben mir?“)