Das wird man noch sagen dürfen … ja, darf man!
Ich bin ein Fan von undurchdachten Redewendungen und Floskeln und finde es stets unterhaltsam, wenn Leute solche Satzteile verwenden (eine schöne Phrasen-Liste wurde einmal bei Tapfer im Nirgendwo angelegt). Was mir beim Gebrauch solcher Gemeinplätze in letzter Zeit verstärkt auffällt, ist die Unterstellung, jemand wäre gegen Ausländer, wenn er sagt
- „Ich habe nichts gegen Ausländer, aber …“
- „das wird man ja noch sagen dürfen!“
Nun habe ich zusätzlich auch diesen Hang zum logischen Denken (ja, ich weiß: das nervt) und möchte deshalb sagen: Besonders logisch ist diese Unterstellung nicht. Diese beiden Sprüche sind zwar sehr unüberlegte Phrasen, aber mindestens genauso unüberlegt ist die ständige reflexartige Reaktion darauf: Der hat „aber“ gesagt! Nazi! Es kann zwar sein, dass derjenige tatsächlich ein Nazi ist, aber das muss er nicht zwangsläufig sein. Da hat also jemand im Zusammenhang mit Ausländern „aber“ gesagt. So etwas ist im Sprachgebrauch durchaus möglich. Wenn „aber“ nicht verwendbar wäre, hätte man das Wort nie erfinden müssen. Es gibt in vielen Fällen ein „aber“: Ich habe nichts gegen irgendeine Personengruppe (z.B. Rentner, Jugendliche, Radfahrer, Briefmarkensammler …), aber … Warum sollte die darauf folgende Kritik grundsätzlich falsch sein? Oder warum tritt eine Sonderregel in Kraft, sobald die Personengruppe einen Migrationshintergrund hat?
Man könnte sich auch einmal fragen, warum überhaupt jemand auf die Idee kam, Aussagen mit solchen entschuldigenden Satzteilen zu beginnen oder abzuschließen? Die Ursache dieser Sprüche ist doch, dass manche Leute das Gefühl haben, man müsse sich erst einmal entschuldigen, wenn man ein bestimmtes Thema anspricht. Oder man müsse sich erst einmal von bestimmten Personengruppen distanzieren, bevor man das Thema erwähnt. Aber warum eigentlich? In einer Gesellschaft mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung darf man prinzipiell alles aussprechen. Das schließt sogar das Recht ein, auch etwas völlig dummes sagen zu dürfen. Allerdings sollte man in dem Fall auch die Reaktionen ertragen können. Sinnvoll ist insofern, vor dem Reden oder Schreiben kurz über folgende Punkte nachzudenken:
- Ist meine Aussage möglicherweise für jemanden beleidigend?
- Ist es möglicherweise dummes Zeug, was ich jetzt aussprechen möchte?
- Bringt das jetzt wirklich jemandem einen Erkenntnisgewinn oder ist es vielleicht doch nur überflüssig?
- Kann ich meine Aussage vertreten?
- Kann ich sie notfalls beweisen?
Wenn man das alles innerlich in positiver Weise abhaken kann, darf man das betreffende auch sagen. Selbst wenn es etwas mit Ausländern zu tun hat. Und warum auch nicht? Wenn man mit der Haltung heran geht, dass alle Menschen weltweit gleichberechtigt sind oder zumindest sein sollten* und dass es keine herkunfts- oder abstammungsbedingt besseren oder schlechteren Menschengruppen gibt, dann ergibt diese Gleichbehandlung im Umkehrschluss auch die Konsequenz, dass alle gleich kritisierbar sein sollten, wenn sie Gründe dafür liefern.
(* die Einwohner Nordkoreas und anderer Länder sind leider etwas weniger gleichberechtigt als andere)
Recht auf freie Meinungsäußerung ist eine der Grundlagen für Demokratie. Darf es da Tabu-Themen geben? Ist es nicht ein Zeichen, dass etwas falsch läuft, wenn manche Leute das Gefühl haben, bestimmte Themen nur mit einer begleitenden Entschuldigung aussprechen zu dürfen? Und wird ein solches falsches Tabu nicht noch zementiert, wenn bereits das Aussprechen der Entschuldigung als falsche Handlung eingestuft wird? Ich bin in einem Staat aufgewachsen, in dem die Regierung uns Denkschranken vorgab. Insofern finde ich es sehr bedenklich, wenn wir uns heute solche Denkschranken gegenseitig selbst auferlegen.
Die Frage sollte also nicht sein, ob jemand „ich habe nichts gegen Ausländer, aber“ gesagt hat, sondern was danach kam. Nur das sollte das Objekt der Kritik werden. War es etwas Dummes oder Falsches? Oder war es berechtigt, erwähnt zu werden? In beiden Fällen ist die Einleitung „ich habe nichts gegen …“ sowieso komplett überflüssig, denn eine dumme Aussage wird dadurch nicht besser oder entschuldbarer und eine korrekte Aussage sollte dadurch nicht angreifbarer werden dürfen. Auf den Spruch „das wird man ja …“ trifft das genauso zu.
Wenn also jemand beispielsweise behauptet, „die Ausländer erhalten hier Kohle ohne Ende“ oder sie würden hier „auf unsere Kosten ihren Urlaub verbringen“, dann ist das dummes Zeug. Egal, ob er nun die oben genannten Phrasen hinzufügt oder nicht.
Wenn jemand dagegen – um ein aktuelles Beispiel zu nehmen – sagt, die sächsische CDU hätte durchaus Recht* mit ihrer Haltung, Abschiebungen müssten schneller und auch im Winter erfolgen, dann kann man dazu gern geteilter Meinung sein. Aber derjenige hat nicht automatisch Unrecht oder ist gar ein Nazi, nur weil er unüberlegt „Ich habe nichts gegen …“ oder „wird man noch sagen dürfen“ dazu gesagt hat.
(* Abschiebungen sind ganz einfach die logische Konsequenz von Asylrecht und einem Antragsteller ohne plausiblen Grund wird nicht wirklich geholfen, wenn man seine so oder so fällige Abschiebung noch ein paar Monate hinauszögert.)
So, damit bin ich mit dem Thema fertig und irgendwie fehlt mir ein Schlusssatz. Wie wäre es mit: Das wird man ja noch sagen dürfen? Nein, das wäre inkonsequent.
An und für sich ein ehrenwertes Ansinnen. Das Problem trifft leider auch auf mich zu – bei mir hat sich da aber wahrscheinlich bereits ein pawlowscher Reflex entwickelt. Ich persönlich habe noch nie nach der Phrase „Ich habe nichts gegen Ausländer, aber…“ Argumente hören dürfen, die den Sprecher als nicht latent ausländerfeindlich erscheinen lassen.
„Man könnte sich auch einmal fragen, warum überhaupt jemand auf die Idee kam, Aussagen mit solchen entschuldigenden Satzteilen zu beginnen oder abzuschließen?“
Gibt noch mehr Beispiele. Man erinnert sich an von der Leyens Pläne für die Installation einer Internetzensurinfrastruktur.
Die übliche Vorrede der Kritiker war „… bin gegen Kinderpornografie, aber …“.
Es liegt an den für totalitäre Systeme typischen Denk- und Redeverboten.
Da wird die Sprache so stark normiert, dass man überhaupt nichts anderes als obrigkeitsseitig gewünschtes ausdrücken kann. Entweder man sagt das normierte, oder man gibt sich mit der Abweichung als Unperson zu erkennen.
Das ist in den einzelnen Gebieten und Zeiten in der Form und Intensität unterschiedlich, im Kern jedoch immer gleich (hat schon mal jemand den Unterschied zwischen Eurasiern, Nazis, Trotzkisten, Juden, Klassenfeind rausgefunden?).
Um dem Verdikt zu entgehen, gewöhnt man sich an, sich vorher zehnmal zu entschuldigen, dann ganz vorsichtig Kritik anbringen, und hinterher nochmals entschuldigen.
Was dabei rauskommt, ist ein ungenießbarer Sprachbrei.
Das ist so gewollt. Die Kritiker sehen allein mit der aufgezwungenen Sprache aus wie Bittsteller, sind von vorherein in der Defensive, wie jemand, der was unanständiges macht.
Das wir uns dem unterwerfen hat weniger mit Denkfaulheit zu tun, sondern mehr mit den Sanktionen. Gerade hat Bettina Röhl das aufgegriffen:
„Die Profiteure dieser Mainstreamdiktatur achten eisenhart darauf, sich höchst aktiv und lautstark korrekt und konform zu verhalten und diese strikten Verhaltensregeln allen anderen aufzuzwingen und sie damit zum Schweigen zu bringen.
…
Wer eine Meinung äußert, die dem politisch korrekten Mainstream widerspricht oder in diesen Strom nicht hineinpasst, wird nicht physisch verfolgt. Er stellt sich allerdings automatisch ins gesellschaftliche Aus. Er heißt dann zum Beispiel “Rassist”, “Nazi”. Er heißt dann automatisch “Schande für Deutschland”. Die Sanktionen sind spürbar. Der Staat ermordet Niemanden wegen seiner Meinung, könnte man sarkastisch feststellen. Das ist ein großer Fortschritt. Allerdings grenzen seine Vertreter Menschen mit willkürlich für missliebig erklärter Meinung rufmörderisch aus. Einzelne Menschen verlieren in Folge dieses Rufmordes ihren Job, ihre Vertragspartner und ihre Zukunftschancen und werden ruiniert.
…
Und gelegentlich “schicken” und bezahlt der Staat neuerdings auch die Antifa, die durchaus lebensbedrohliche Situationen für einzelne Menschen schafft.“
Ein paar Jahre vorher hat Botho Strauss die Mechanismen der Machtausübung so dargestellt:
„Das Regime der telekratischen Öffentlichkeit ist die unblutigste Gewaltherrschaft und zugleich der umfassendste Totalitarismus der Geschichte. Es braucht keine Köpfe rollen zu lassen, es macht sie überflüssig. Es kennt keine Untertanen und keine Feinde. Es kennt nur Mitwirkende, Systemkonforme. Folglich merkt niemand mehr, daß die Macht des Einverständnisses ihn mißbraucht, ausbeutet, bis zur Menschenunkenntlichkeit verstümmelt.
…
Der Mainstream macht das rechtsradikale Rinnsal groß
In verschwätzten Zeiten bedarf die Sprache neuer Schutzzonen
Heute ist das Gutgemeinte gemeiner als der offene Blödsinn“
@Jens: Wenn die Leute, bei denen Du das erlebt hast, wirklich etwas blödes nach der „Ich hab nichts gegen …“-Einleitung sagten, dann haben sie sich selbstverständlich auch Kritik verdient.
Tja, man / frau weiß es eben nicht genau … wie sollte ich bspw. diese beiden Mitmenschen einschätzen? 😉
https://www.freitag.de/autoren/michaelwinkler/ich-hab-ja-nichts-gegen-auslaender
Damit das hier nicht undokumentiert bleibt:
https://www.facebook.com/franknageldd/posts/816648875059224
Deutschland ist nach den USA das zweitbeliebteste Einwanderungsland
sagte Merkel auf dem Festakt 70 Jahre CDU(ab 20:00min).
Ich wollte das schon als dümmsten Spruch der Woche in einem anderen Blog behandeln, aber diese Aussage ist so falsch wie schlimm. Falsch ist die Aussage weil Deutschland kein Einwanderungsgesetz hat.
Schlimm ist sie weil Deutschland für sog. Wirtschaftsflüchlinge auf Grund der Asylregelungen attraktiv ist und dieser Zustrom unkontrolliert erfolgt.
Es ist Usus auf Festakten Erfolge zu benennen sagt Merkel in etwa in der gleichen Rede. Aber ausgerechnet diesen Zustand, der ein Missstand ist, als Postivum herauszustreichen – das muß man erst mal fertig bringen.
Dem in der Überschrift gesagtem ging voraus :
Diese Idylle sehen heute leider viele ganz anders.
Überall in Sachsen/Sachsen-Anhalt gibt es wegen der Asylantenflut Demos und Gegendemos.
Es brennen Asylantenheime, ob von Neonazis oder von den Insassen selbst angesteckt.
Einen auf die Dauer unhaltbarer Zustand, der sich nur verschlimmern kann, verfälscht und beschönigt Merkel.
Korrektur : Hier geht´s zumLandtag Sachsen.
Du hast Hinweise, dass Neonazis Asylantenheime angesteckt haben?
Dann würde ich Dich bitten, diese unverzüglich den Strafverfolgungsbehörden zu übergeben. Die haben nämlich keine.
Dünne Beweislage bei Bränden in Asylantenheimen
Habe ich natürlich nicht.
Ich schrieb das mit dem Gedanken im Hinterkopf : Wer kommt schon in Frage, wenn´s kein technischer Defekt war.
Und i.d.T. sind Verurteilungen von Neonazis diesbezüglich eher selten. Sucht man mit „neonazi verurteilt wegen brandstiftung am asylbewerberheim“ bei Google bietet auf der ersten Seite :
2x Tröglitz 2015 – wo nichts bewiesen ist,
Rostock_Lichtenhagen 1992,
Mölln 1993,
2003 Werdau Verurteilung eines Neonazis.
Nahezu Null ist die Beweislage/Information zum Täter bei den zahlreichen Bränden, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit von der Bewohnern selbst verursacht wurden, z.B.
Schneeberg 2009, 2010 und 2015,
Schmiedeberg 2015 und mehrfach auch in Chemnitz.
@Demonstrant : Noch was, es wäre nett wenn Sie mich nicht duzen.
„… wieder Flüchtlingsheime Brennen“ (verbunden mit der Insinuierung, dass das deutsche Untermenschentum zündelt) ist in letzter Zeit eine Lieblingsfloskel der staatlichen Propaganda.
Wie das bei der Propaganda so ist, hat die mit der Realität wenig zu tun.
Es stimmt, Flüchtlingsheime brennen. Sehr oft sogar.
Aber in den meisten Fällen haben die ach so armen „Flüchtlinge“, „die alles verloren haben“, die als „Schutzsuchende“ zu uns gekommen sind, das Wohnheim abgefackelt, dass wir denen unentgeltlich zur Verfügung stellen.
In den anderen Fällen, wo kein „Flüchtling“ als Täter ermittelt werden konnte, haben die sich als Brandursache auf „technischer Defekt“ geeinigt.
Manchmal entstehen Brände wegen technischem Defekt, natürlich. Es fällt nur auf, dass diese „technischen Defekte“ eine hohe Affinität zu Eindringlichen haben.
Auf jeden Fall ist auch bei den „technischen Defekten“ der Brand mitten im Wohnheim ausgebrochen, keine Spur von den vielbeschworenen „Neonazis“, oder wie man in letzter Zeit als Ursache allen Übels ausgemacht hat: Pegidisten.
Die von „technischen Defekten“ oder von Eindringlichen verursachten Brände werden gemeldet, so korrekt ist die Lügenpresse schon. Das war es dann aber auch. Die allfälligen Hetzkampagnen bleiben aus, es gibt keine Menschenkette um die „Flüchtlinge vor Pegida zu schützen“ und es gibt keinen Fingerzeig auf die „Brunnenvergifter und geistigen Brandstifter“.
Das ist auch logisch. Unsere rassistische Nomenklatura hat erkannt, dass die diese Brandstiftungen und „technischen Defekte“ nicht für ihre rassistische Hetze gegen das verhasste (aus deren Sicht) rassisch minderwertige deutsche Untermenschentum missbrauchen kann. Deshalb sind das für die durch die Bank weg Null-Ereignisse.
Und dann gab es in den letzten Monaten Brandstiftungen in Gebäuden, die für die Unterbringung der Eindringlinge vorgesehen waren. Eigentlich hat Vera Lengsfeld zu diesen Lachnummern schon alles gesagt:
„2014 brannten nach dem ersten großen Pegida-Protest in Vorra drei Gebäude, die als Flüchtlingsunterkünfte hergerichtet wurden. Man fand Hakenkreuzschmierereien. Sofort wurden die Brände zu einer Folge von Pegida erklärt. Eine 20igköpfige Sonderkommission wurde gegründet, um die Täter zu ermitteln.
Ich wage an dieser Stelle die Prognose, dass diese Sonderkommission ebenso wenig „rechte“ Täter finden wird, wie seinerzeit die 50igköpfige SoKo des längst vergessenen Polizeichefs einer westdeutschen Provinzstadt, der in sein eigenes Brotmesser fiel und anschließend behauptete, Opfer eines rechtsradikalen Angriffs geworden zu sein.“
Für den Vorra-Fake können wir ihre Vorhersage heute als bestätigt sehen, für die „Tröglitz ist überall„-Fake auch.
Beim Limburgerhof-Fake, Meißen-Fake und Lübeck-Fake kann man auch ohne Risiko mit großen Einsätzen darauf wetten, dass es genauso ausgehen wird.
Bei diesen Brandstiftungen ist die Reaktion unserer Nomenklatura ganz anders. Die werden nicht nur gemeldet. Nein, hier wird in der Propaganda-Maschine richtig aufs Gaspedal gedrückt. Menschenketten, Verurteilungen, Schweigemärsche, Kundgebungen.
Und obwohl nicht die Spur eines Beweises (von rechtskräftiger Verurteilung nicht zu reden) vorliegt, werden die von der Partei- und Staatsführung festgelegten Täter (AfD, Pegida, Rechtspopulisten, NPD) couragiert verbal verurteilt.
Bei dieser Lage müssen wir keine geistigen Verrenkungen machen und zu wissen, wer für diese Reichsta … äh … Wohnheimbrände verantwortlich ist. Wenn die Täter nicht gefunden werden, jedoch die Taten so wunderbar ins Propagandakonzept der Nomenklatura passen und propagandistisch ausgeschlachtet werden, da gibt es zur Provenienz der Verantwortlichen keine weiteren Fragen.
Obwohl, eine Frage gibt es schon. Es ist die gleiche Frage, die die alten Lateiner bei solchen Konstellationen zu fragen pflegten:
Für wen ist es gut?
@ Leipzig: Wir halten fest: Wenn ein Asylbewerberheim brennt, lagen die Brandursachen bisher immer nur bei den Bewohnern selbst oder in technischen Defekten. Aber noch nie, wirklich niemals hatte das mit Neonazis oder sonstigen Ausländerfeinden zu tun! Völlig undenkbar sowas (Ironie Ende). Komisch, dass ausgerechnet in solchen Häusern so viele und dann auch noch ausgerechnet brandverursachende technische Defekte auftreten! Und dann meistens auch schon, bevor da überhaupt Leute einziehen, die vielleicht etwas kaputt gemacht haben konnten …
Das beobachte ich schon eine Weile und kann deshalb bestätigen: In diesem Jahrtausend hatte das „Noch nie, wirklich niemals … mit Neonazis oder sonstigen Ausländerfeinden zu tun“.
Kein [Ironie OFF], weil das einfache Aufführen der Wahrheit keine Ironie ist.
+
Wohnheimbrände werden langsam zur Politfolklore. Über die Verlogenheit diese Kampagne hat Vera Lengsfeld das grundsätzliche schon gesagt:
„2014 brannten nach dem ersten großen Pegida-Protest in Vorra drei Gebäude, die als Flüchtlingsunterkünfte hergerichtet wurden. Man fand Hakenkreuzschmierereien. Sofort wurden die Brände zu einer Folge von Pegida erklärt. Eine 20igköpfige Sonderkommission wurde gegründet, um die Täter zu ermitteln.
Ich wage an dieser Stelle die Prognose, dass diese Sonderkommission ebenso wenig „rechte“ Täter finden wird, wie seinerzeit die 50igköpfige SoKo des längst vergessenen Polizeichefs einer westdeutschen Provinzstadt, der in sein eigenes Brotmesser fiel und anschließend behauptete, Opfer eines rechtsradikalen Angriffs geworden zu sein.“
+
Die Brandsaison begann in Vorra.
Dort sind drei zu Wohnheimen für illegale Einwanderer umgebaute Gebäude niedergebrannt worden. Zumindest zwei davon waren so „niedergebrannt“, dass noch nicht mal nur noch schwelende Brandreste fotografiert werden konnten. Aber wenn die Propaganda sagt, dass es in drei Gebäuden gebrannt hat, glauben wir das einfach mal.
Wie konnte das zeitlich alles geschehen?
Sind das drei getrennte Gebäude, so mussten sich die Brandstifter dreimal gewaltsam Eintritt verschafft haben. Das Aufbrechen von Türen oder Einschlagen von Fenstern hört man, besonders in der Nacht in einem Nest, wo nach 18 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt werden.
Sind die drei Gebäude miteinander verbunden, mussten die nur einmal die Tür aufbrechen oder die Fenster einschlagen. Doch auch da ist es problematisch, in allen drei Gebäuden jeweils Feuer zu legen und sich eines Fluchtwegs weg von den gelegten Feuern zu dem ursprünglichen Eintrittsort sicher zu sein. Es wurde ja noch gebaut und im Dunkeln kann man leicht über querliegende Leitern oder anderes Baumaterial stolpern. Taschenlampe geht nicht, weil die im Dunkeln hunderte Meter weit auffällt.
Und dies alles auch noch ohne in die Gefahr zu kommen, irgendwie aufmerksam gewordenen Mitbürgern in die Arme zu laufen. Schon eine ziemliche Herausforderung auch für mehrere Täter.
Trotz der Zeitproblematik haben die Brandstifter es noch geschafft, einen deutlichen Hinweis auf die politisch korrekte Verursachergruppe auf die Fassade zu schreiben.
Jedenfalls sieht das Gebäude so aus, als wenn es nach den heute geltenden Brandschutzrichtlinien nicht zulassungsfähig ist.
Was war also dann der Grund für den Brand? Warmsanierung?
Der Bauträger ist türkisch. Damit das nicht in den falschen Hals gerät: Das ist kein Gleichheitszeichen zwischen Türke und Brandstifter.
Ich erwähne das aus einem anderen Grund. Das Setting ist nämlich typisch für Versicherungsbetrügereien in der Ausländerszene. Zur Illustration:
1.
In Berlin hat es am 28.05.2014 in Friedrichhain im Restaurant „Costallino“ gebrannt. Im aus-gebrannten Restaurant war „88“, „SS“ und „Ausländer raus“ an die Wände geschmiert . Natürlich gab´s die übliche Politfolklore, Solidaritätskundgebungen usw. usf.
Später ergaben die Ermittlungen jedoch, dass keine Ausländerfeinde, sondern der ägyptische Restaurantbesitzer Hussein B. das Restaurant angezündet und die Schmierereien selbst fabriziert hat. )
2.
In Wörgl (Österreich) wurde eine Pizzeria, die einem Albaner gehörte, durch Brandstiftung zerstört. Rassistische Graffiti Schmierereien und Hakenkreuze wurden am Tatort gefunden.
Später stellte sich heraus, dass der Brand vom Besitzer selbst gelegt wurde, um die Versicherungsprämie zu kassieren.
3.
Am 29.06.2009 wurde angeblich ein Brandanschlag auf einen Imbiss in Möhlau verübt. „Nazis haben mir das angetan“, sagte das selbsternannte Opfer, bevor es verstarb
Später stellte sich heraus, dass der „Anschlag“ vom „Opfer“ selbst verübt wurde.
4.
Im März 2008 ist ein Backnang ein überwiegend von Türken bewohntes Haus abgebrannt.
Weil im Hinterhof zwei Hakenkreuze auf die Wand aufgesprüht waren, hatte die Polizei zunächst ein fremdenfeindliches Motiv angenommen.
Später stellte sich heraus, dass ein Hausbewohner den Brandanschlag verübt hat..
5.
Drei Jahre und drei Monate Haft, so lautet das Urteil des Amtsgerichtes Wismar gegen einen aus Pakistan stammenden Imbissbesitzer. Der Mann hatte seinen Imbiss selbst angezündet und dann versucht, durch Hakenkreuzschmierereien die Täterschaft in Richtung Rechtsradikale und NPD zu lenken.
Ob Vorra auch ein Versicherungsbetrug ist?
Ich weiß es nicht. Aber wenn das Regime mit kaum zu überbietender Niedertracht diese unaufgeklärte Tat den politisch Oppositionellen unterschiebt, muss einem schon das Recht eingeräumt werden, die mehr realistischen Alternativvarianten in Erwägung zu ziehen.
In Vorra kann nur einer mit genauer Ortskenntnis die Tat begangen haben, der die Location kennt „wie seine Westentasche“.
Viele kommen dafür nicht in Frage.
„Tröglitz ist überall“ ist ein besonders tragischer Fall. Für den Besitzer.
Dem armen Mann sind schon 3 mal seine Immobilien abgebrannt.
Manche Leute haben aber auch ein Pech.
Wenn ich meinen kleinen Finger richtig verstehe, werden auch die Propagandaaktionen von Limburgerhof, Meißen und Kücknitz bald im Dunkel der Geschichte verschwinden.
+
Die Rechtsgewaltfälschungen kann man auch von einer anderen Seite her betrachten, von der statistischen.
Wir hatten hier in einem andern Zusammenhang schon mal über die Aufklärungsrate gesprochen. Viele Straftaten werden nicht aufgeklärt, weil die Polizei nicht genügend Kapazitäten hat.
Bei Tötungsdelikten kümmert sich die Mordkommission. Die ist mit ausreichend Kapazität ausgestattet und deshealb liegt die Aufklärungsrate über 96%.
Wenn die Ermittler aus dem Vollen schöpfen können, werden von 25 Verbrechen 24 aufgeklärt.
Bei den bekannten, um nicht zu sagen: halluzinierten, rechten Gewalten von Fürstenzell, Vorra, Tröglitz, Limburgerhof, Meißen und Kücknitz wurde für die Ermittlung jeweils eine Sonderkommission eingesetzt.
Statistisch müssten also …
OK, wir gebildeten Stände wissen von Repräsentativität, Kohorten, Wahrscheinlichkeit usw. Die landesweite 96%-Quote muss sich nicht unbedingt auf kleine Kohorten abbilden.
Aber wenn die 96%-Könner bei sechs von Politik und Medien landesweit gepuschten Rechtegewaltfälschungen keinen einzigen Fall aufklären, da ist was faul. Oberfaul.
Für die von jeder statistischen Wahrscheinlichkeit abweichende totale Erfolglosigkeit bei der Aufklärung gibt es wohl nur zwei Erklärungen:
– die Ermittler dürfen nicht.
– die Fälle liegen jeweils ganz anders als Merkels Propagandaabteilungen uns weismachen wollen.
Wahrscheinlich trifft beides zu.
+
Noch was fällt auf. Nämlich die sehr unterschiedliche Behandlung von tatsächlichen oder vermuteten Verbrechen.
Es brennen ja nicht nur künftige Wohnheime. Manchmal brennt auch das Gebäude der Hamburger Morgenpost. Anfangs hat die Nomenklatura noch Pegida als Täter oder zumindest geistige Brandstifter insinuiert, doch dann …
Nur seltsam, das Echo von Politik und Medien war schwach, extrem schwach.
Bei den Sachbeschädigungen der Wohnheime haben die sich gar nicht eingekriegt vor Begeisterung. Bei dieser Brandstiftung jedoch kam nur ein Schweigen, wie es dröhnender nicht sein kann.
Geistige Brandstifter?
Ach gehn Se doch weiter!
Oder nehmen wir diesen:
Am 25.12.2014 wurde Dirk Wölke ermordet.
Kein Ministerpräsident bekundete seine Abscheu vor dem Mörder, kein Innenminister hat am Tatort den Hinterbliebenen seiner Solidarität versichert, keine … Politfolklore.
Landtagssondersitzung? ARD-Brennpunkt? Panorama-Sondersendung? Suche nach Brunnenvergiftern?
Lach.
Die „Rassismus lötet!“-Idioten waren nicht vor Ort.
Es gab keine Schweigemärsche.
Keine Gedenktafel wurde errichtet.
Keine Straße wurde umbenannt.
Sieht so aus, als wenn die Aufregung der Nomenklatura sich weniger an der Tat, sondern mehr an der Rasse von Täter und Opfer orientiert.
Früher nannte man so was Rassismus.
Das ist schon eine Crux mit den Immobilienpreisen. Versucht mal in der Frankfurter City, in München oder, der Oberhammer, in Hamburg an der Alster was zu kaufen. Einkommensmillionäre werden ins Maklerbüro eingelassen, alle anderen kriegen einen Hammer, mit dem die sich die Wünsche aus dem Kopf schlagen können.
Es auch anders. Es gibt sie noch, die Verkäufer, die aus karitativer Motivation und ohne Profitgier verkaufen. In Jamel zum Beispiel, was auch dem weltberühmten KunstschaffendInnenehepaar Lohmeyer aufgefallen ist. Wenn die Banausen in F, M oder HH ignorant sind, OK, dann werden sie eben Jamel beglücken. Wenigstens dort sind die Menschen kulturinteressiert.
Und so kam es auch. War zwar harte Arbeit, aus der Ruine ein extrem originelles Projekt, eine Kunstscheune zu machen, gelohnt hat es sich am Ende doch. Schön ist es geworden. Es geht einem richtig das Herz auf, wie das alles in altem grau nicht erstrahlte, wie der Kunst genannte Schrott vor sich hin gammelt, wie die drei Besucher im ersten Jahr die Hausdame mit Sperrmüll verwechselt haben …
Nur wie das so ist, irgendwas passt immer nicht. In diesem Fall eigentlich alles.
Bald haben die LohmeyerInnen bemerkt, dass weniger karitative Neigungen, sondern mehr das für Verkäufer ungünstige Verhältnis von Angebot (hoch) und Nachfrage (schwach) der Grund für den festgeschenkt-Preis war und dass der Bedarf an Kunstscheunen und kunstscheunischen Dienstleistungen im 35-Seelen-Dorf niedriger ist als im Businessplan angesetzt.
Zuerst hatten sie noch versucht, mit einem zweiten Standbein als Nebenerwerbsantifaschisten die Defizite auszugleichen. Das fing auch ganz gut an, landesweite kostenlose Werbung haben die Medien geliefert, das war schon was. Nur monetär wars nicht der Bringer.
Couragepreise im Wochentakt, das könnte hinkommen. Aber pro Jahr gerade mal einer, das ist zu wenig, viel zu wenig.
Dumm gelaufen. Immerhin haben die was vorfinanziert, Kredite aufgenommen.
Nun saßen Sie in einer Falle, aus der es kein Entrinnen gibt. Die Schulden drücken, Einnahmen nahe Null und kein Käufer weit und breit.
Schluss. Aus. Ende Gelände.
Doch halt … krame in Sprüchekiste … Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her. Hier sogar ein großes Licht.
Nun müssen sie keinen Käufer mehr suchen. Zwar wird sich die Versicherung vorhersehbar erst mal winden, nützen tuts ihr nichts. Auch in diesem Fall wird es den SonderkommissionärInnen gelingen, die Brandstifter nicht zu ermitteln. Dann muss die Versicherung zahlen, ob sie will oder nicht.
Ich freu mich für die LohmeyerInnen über das glückliche Ende. Deshalb werde ich mir süffisante Andeutungen der „ja so ein Zufall“-Klasse verkneifen.
Und ich bitte alle anderen, das ebenso zu halten.
Ideologisch gefestigte hätten hier die Möglichkeit, triumphierend aus der
ZEIT vorzulesen
Aber zu laut sollten die das nicht tun.
Zum einen, weil mit diesem Ding die Liste der von den 96%-Könnern nicht aufgeklärten Rechtegewaltfälschungen
um Jamel erweitert, also von 6 auf 7 inkrementiert wurde, was die staatliche Orchestrierung dieser Gleiwitz-Aktionen noch mehr plausibilisiert.
Zum zweiten, auch wenn mir das sehr unglaubwürdig vorkommt, liegt vielleicht wirklich kein Versicherungsvertrag vor. Das ändert nichts daran, dass die Besitzer den Schaden ersetzt kriegen, mithin zwar nicht de jure, jedoch de facto eine Versicherungssituation gegeben ist.
@ Leipzig: Solange nichts bewiesen ist, ist selbstverständlich auch solches Eigenverschulden denkbar. Ich finde es aber schon ziemlich fies den Lohmeyers gegenüber, sofort auf Versicherungsbetrug zu tippen. In dem Dorf hat es auch früher schon gebrannt, seitdem Neonazis dort ihr „nationalsozialistisches Musterdorf“ gründen wollten und mit allen möglichen Mittel die anderen Bewohner vergraulten. Dort keinen rechtsradikalen Hintergrund sehen zu wollen … dazu muss man ziemlich blind sein. Ich möchte in dem Ort nicht leben.
Ach was. [4]
Politfolkloristisch korrekt gab´s auch die obligatorische „kein Platz für Rassismus!“-Demo[5][ Hier sollten wir eine Fallunterscheidung vornehmen.
Wenn die Lohmeyers sich still und leise verhalten hätten, wäre das wirklich so. Solche Sachen sollte man abhängen lassen.
Nicht so hier. Die Lohmeyers haben das gemacht, was die schon seit Jahren machen, die haben gehetzt und unterstellt was das Zeug hält. Das ist deren Lebenselixier.
In diesem Fall ist durchaus angebracht, wenn mal jemand aufzeigt, dass es auch realistische Alternativvarianten gibt.
Zumal, da knüpfe ich an mein Lieblingsthema Gesamtbilanz an, es eben zum Himmel stinkt, wenn die Unmenge der perfekt ins staatliche Propagandakonzept passenden Brände durch die Bank weg nicht aufgeklärt werden. Es stinkt nach cui bono.
Seit der letzten Zählung sind noch ein paar dazugekommen.
Bislang hatten wir Vorra, Tröglitz, Limburgerhof, Meißen, Kücknitz und Jamel.
Diese Liste müssen wir erweitern um Stuttgart-Weissach [8], Niederstedem [9], Nauen [10], Hoyerswerda [11] (allein bei dem Namen läuft unserer Politschickeria ein wohliger Schauer über den Rücken), Wallersdorf [12], Hepberg [13], Lunzenau [14], Neustadt an der Waldnaab [15], Leipzig [16], Remchingen [17].
Und dann gab es noch den Brandanschlag auf die Flüchtlungsfamilie in Brandenburg [18], der natürlich auch nicht aufgeklärt wird. Oder vielleicht doch? [19]
Insgesamt vielleicht ein bisschen zu viele Verbrechen, die allesamt vom den 96% Könnern nicht aufgeklärt werden können.
Oder nicht dürfen?
Doch, manchmal dürfen die. Wenn die Täter nicht aus dem Antifa-Bereich kommen.
Sporthalle Berlin-Reinickendorf
Am 26. August hat Berlin-Reinickendorf hat eine Sporthalle gebrannt. Auf dem Gelände neben der Halle sind rund 900 Flüchtlinge untergebracht.
Die berliner Politschickeria jauchzt vor Freude. Wieder die große Zeit für Gratismut. Gemeinsam müsse Fremdenfeinden und Brandstiftern die Stirn geboten werden. Die Tat wäre ein Anschlag auf „unsere gesamte Wertegesellschaft“. Und der sowieso komplett wahnsinnige Lauer hat gleich einen „rechtsterroristischen Akt“ ausgemacht.
Herr Lauer, wie sieht´s aus mit Beweisen?
„Rechter Terror braucht keine Bekennerschreiben, die Tat spricht für sich“. [1]
Natürlich, wir hätten sonst unter Entzugserscheinungen gelitten, haben die in Erfüllung des Brauchtums unserer Politfolklore auch die „Rechte und eine aktive NPD-Szene in Reinickendorf“ halluziniert.[2]
Am Ende stellt sich raus, „Einige Kinder, die in der Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände der Bonhoeffer-Klinik untergebracht sind, sollen in der leer stehenden Halle mit Feuer gespielt haben. Dabei sei das Feuer entstanden, teilte die Polizei am Samstag mit.“[3]
Salzhemmendorf
In Salzhemmendorf wurde am 28. August ein Molotow-Cocktail in einer von illegalen Einwanderern bewohnte Wohnung geworfen. Schweinerei, keine Frage.
Nur wie das so ist im rassistischen Deutschland, Verbrechen zum Nachteil von Deutschen werden in den Medien unter ´ferner liefern´ gemeldet und von der Politik ignoriert. Bei Straftaten zum Nachteil von rassisch hochwertigem Leben ist das anders. Wie immer und gewöhnlich, hat sich auch in diesem Fall die Politschickeria gar nicht wieder eingekriegt vor Freude. Nicht irgendjemand, der Genosse Ministerpräsident höchstselbst hat sich die Zeit genommen seinen Senf dazuzugeben. Und Polizeipräsident Lührig hat das Geschehen schon mal vor Abschluss der Ermittlungen als „ausländerfeindlichen Straftat“ gewertet.
Herr Polizeipräsident, Beweise?
6]
Glücklicherweise war die Tat dann doch sehr schnell aufgeklärt. Ein typischer Fall von „Zünd an, es kommt die Feuerwehr“. Passiert häufiger als man denkt, dass ein Feuerwehrmann ehrenamtlich als Brandstifter unterwegs ist. Ärgerlich, leider nicht zu ändern, liegt wohl in der menschlichen Natur. Hat aber nichts mit „rechter Terror“ oder „ausländerfeindlich“ zu tun. [7]
Täter aus dem Bereich der Antifa wurden nicht ermittelt. Und ich glaube langsam, genau das ist die Diskriminante, wo sich entscheidet, ob die Tat aufgeklärt werden darf oder nicht.
Damit dieser Text nicht tagelang im Spam-Ordner rumliegt, die Links in einem gleich folgenden Post.
Hier sollten wir eine Fallunterscheidung vornehmen.
Wenn die Lohmeyers sich leise verhalten hätten, wäre das wirklich so. Solche Sachen sollte man abhängen lassen.
Nicht so hier. Die Lohmeyers haben das gemacht, was die schon seit Jahren machen, die haben gehetzt und unterstellt was das Zeug hält. Das ist deren Lebenselixier.
In diesem Fall ist durchaus angebracht, wenn mal jemand aufzeigt, dass es auch realistische Alternativvarianten gibt.
Zumal, da knüpfe ich an mein Lieblingsthema Gesamtbilanz an, es eben zum Himmel stinkt, wenn die Unmenge der perfekt ins staatliche Propagandakonzept passenden Brände durch die Bank weg nicht aufgeklärt werden. Es stinkt nach cui bono.
Seit der letzten Zählung sind noch ein paar dazugekommen.
Bislang hatten wir Vorra, Tröglitz, Limburgerhof, Meißen, Kücknitz und Jamel.
Diese Liste müssen wir erweitern um Stuttgart-Weissach [8], Niederstedem [9], Nauen [10], Hoyerswerda [11] (allein bei dem Namen läuft unserer Politschickeria ein wohliger Schauer über den Rücken), Wallersdorf [12], Hepberg [13], Lunzenau [14], Neustadt an der Waldnaab [15], Leipzig [16], Remchingen [17].
Und dann gab es noch den Brandanschlag auf die Flüchtlungsfamilie in Brandenburg [18], der natürlich auch nicht aufgeklärt wird. Oder vielleicht doch? [19]
Insgesamt vielleicht ein bisschen zu viele Verbrechen, die allesamt vom den 96% Könnern nicht aufgeklärt werden können.
Oder nicht dürfen?
Doch, manchmal dürfen die. Wenn die Täter nicht aus dem Antifa-Bereich kommen.
Sporthalle Berlin-Reinickendorf
Am 26. August hat Berlin-Reinickendorf hat eine Sporthalle gebrannt. Auf dem Gelände neben der Halle sind rund 900 Flüchtlinge untergebracht.
Die berliner Politschickeria jauchzt vor Freude. Wieder die große Zeit für Gratismut. Gemeinsam müsse Fremdenfeinden und Brandstiftern die Stirn geboten werden. Die Tat wäre ein Anschlag auf „unsere gesamte Wertegesellschaft“. Und der sowieso komplett wahnsinnige Lauer hat gleich einen „rechtsterroristischen Akt“ ausgemacht.
Herr Lauer, wie sieht´s aus mit Beweisen?
„Rechter Terror braucht keine Bekennerschreiben, die Tat spricht für sich“. [1]
Natürlich, wir hätten sonst unter Entzugserscheinungen gelitten, haben die in Erfüllung des Brauchtums unserer Politfolklore auch die „Rechte und eine aktive NPD-Szene in Reinickendorf“ halluziniert.[2]
Am Ende stellt sich raus, „Einige Kinder, die in der Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände der Bonhoeffer-Klinik untergebracht sind, sollen in der leer stehenden Halle mit Feuer gespielt haben. Dabei sei das Feuer entstanden, teilte die Polizei am Samstag mit.“[3]
Salzhemmendorf
In Salzhemmendorf wurde am 28. August ein Molotow-Cocktail in einer von illegalen Einwanderern bewohnte Wohnung geworfen. Schweinerei, keine Frage.
Nur wie das so ist im rassistischen Deutschland, Verbrechen zum Nachteil von Deutschen werden in den Medien unter ´ferner liefern´ gemeldet und von der Politik ignoriert. Bei Straftaten zum Nachteil von rassisch hochwertigem Leben ist das anders. Wie immer und gewöhnlich, hat sich auch in diesem Fall die Politschickeria gar nicht wieder eingekriegt vor Freude. Nicht irgendjemand, der Genosse Ministerpräsident höchstselbst hat sich die Zeit genommen seinen Senf dazuzugeben. Und Polizeipräsident Lührig hat das Geschehen schon mal vor Abschluss der Ermittlungen als „ausländerfeindlichen Straftat“ gewertet.
Herr Polizeipräsident, Beweise?
Ach was. [4]
Politfolkloristisch korrekt gab´s auch die obligatorische „kein Platz für Rassismus!“-Demo[5][6]
Glücklicherweise war die Tat dann doch sehr schnell aufgeklärt. Ein typischer Fall von „Zünd an, es kommt die Feuerwehr“. Passiert häufiger als man denkt, dass ein Feuerwehrmann ehrenamtlich als Brandstifter unterwegs ist. Ärgerlich, leider nicht zu ändern, liegt wohl in der menschlichen Natur. Hat aber nichts mit „rechter Terror“ oder „ausländerfeindlich“ zu tun. [7]
Täter aus dem Bereich der Antifa wurden nicht ermittelt. Und ich glaube langsam, genau das ist die Diskriminante, wo sich entscheidet, ob die Tat aufgeklärt werden darf oder nicht.
[1] http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/berlin-feuer-in-sporthalle-neben-fluechtlingsunterkunft-13770586.html
[2] http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/abgebrannte-sporthalle-in-wittenau-kein-brandbeschleuniger-gefunden/12238016.html
[3] http://www.rbb-online.de/politik/thema/fluechtlinge/berlin/2015/08/brand-in-der-sporthalle-wohl-von-zuendelnden-kindern-verursacht.html
[4] http://www.abendblatt.de/region/niedersachsen/article205611671/Weil-nennt-Anschlag-auf-Asyl-Unterkunft-versuchten-Mord.html
[5] http://www.gruene-hameln-pyrmont.de/demo-nach-feigem-mordversuch-in-salzhemmdorf/5212/
[6] http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57895/3108675
[7] http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/salzhemmendorf-verdaechtiger-half-beim-loeschen-13777704.html
[8] http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/brand-in-geplantem-asylbewerberheim-in-weissach-13766124.html
[9] http://www.swr.de/swr4/rp/region-aktuell/brand-in-fluechtlingsunterkunft-in-niederstedem-ermittlungen-laufen-auf-hochtouren/-/id=264020/did=16000806/nid=264020/i301nd/index.html
[10] http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechtsextremismus/havelland-fluechtlingsunterkunft-in-nauen-niedergebrannt-13767415.html
[11] http://www.mdr.de/sachsen/brandanschlag-asyl-hoyerswerda100_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html
[12] http://www.sueddeutsche.de/bayern/2.220/wallersdorf-unbekannte-wollen-asylbewerberheim-anzuenden-1.2477727
[13] http://ingolstadt-today.de/lesen–brand17042015.html
[14] http://www.mdr.de/sachsen/versuchter-brandanschlag-lunzenau100.html
[15] http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-unbekannte-legen-feuer-in-unterkunft-in-oberpfalz-a-1049226.html
[16] http://www.mdr.de/sachsen/brandanschlag-asylunterkunft100_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html
[17] http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/karlsruhe/nach-anschlag-auf-asylunterkunft-in-remchingen-brandstiftung-nachgewiesen-taeter-noch-unbekannt/-/id=1572/did=15857156/nid=1572/qugkra/index.html
[18] http://www.sueddeutsche.de/news/politik/fluechtlinge-fluechtlingsfamilie-entgeht-in-brandenburg-nur-knapp-brandanschlag-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-150727-99-01200
[19] http://pi-news.net/wp/uploads/2015/08/polizeiberichtJPG.jpg
@ Demonstrant: Die Lohmeyers hätten sich leise verhalten sollen? Soso. Ein Dorf wird von Rechten okkupiert und die wenigen verbleibenden Anderen sollen sich leise verhalten. Eine tolle Lösung. Sagst Du dasselbe auch, wenn ein anderes Dorf von Salafisten besiedelt wird, die dort die Scharia durchsetzen wollen?
Abgesehen davon: Ja, nicht alle Brände wurden von Neonazis gelegt. Der eine oder andere soll aber durchaus auch schon auf deren Konto gegangen sein.
Vera Lengsfeld wies in einem Artikel darauf hin, daß die meisten Brände in Asylantenheimen von den Bewohnern selbst verursacht/gelegt wurden. Das ist aber für die Medien kein großes Thema.
@ Michael_DD: Ja, auf diese Liste bei mmnews wurde ich vor einigen Tagen auch verwiesen. Verblüffenderweise ausgerechnet von einer ehemaligen Dresdner PDS-Politikerin (auf Facebook). Da wird man schon stutzig, das gebe ich zu. Ich habe diese Liste vor einigen Tagen in einer Diskussion erwähnt, wo sie mit dem Argument abgebügelt wurde, auf mmnews würde auch ziemlicher Verschwörungskram veröffentlicht, also sei das indiskutabel. Aber das ändert nichts daran, dass hier alle Fälle mit Quellen belegt sind. Außerdem ist es auch nebensächlich, wo etwas beschrieben wird* und die Ursprungsinfo stammt ja auch aus einem Kommentar auf Telepolis.
(* Selbst blinde Hühner, also Schwachsinnsseiten wie Kopp, Netzfrauen, Deutsche Wirtschaftsnachrichten usw. könnten ja mal ein Korn finden, also ausnahmsweise etwas korrektes bringen)
Abgesehen davon ist es natürlich auch so, dass jedes Jahr mehrere Hundertausend Brände in Deutschland passieren. Davon werden sicher einige durch Zufall, viele aber auch durch technische Defekte oder durch Dummheit und sonstiges Eigenverschulden entstehen. Und einige auch durch geplanten Versicherungsbetrug. Über diese Brände redet nur niemand, die landen höchstens mit wenigen Zeilen auf den hinteren Seiten von Lokalzeitungen. Sobald aber ein Brand in einem Asylbewerberheim stattfindet, wird dieser viel aufmerksamer registriert. Das ist ja auch verständlich. Natürlich wird aber auch hier genauso viel durch Dummheit und sonstiges Eigenverschulden entstehen. Und einiges eben auch durch geplanten Versicherungsbetrug. Aber es bleiben durchaus auch einige Anschläge von Rechten oder sonstigen Idioten. Dass es für die Medien kein großes Thema ist, wenn die anderen Fälle sich nach der ersten Aufregung als „normale“ Brände erweisen, wäre schon ein Diskussionsthema. Allerdings sollte man dabei auch sehen, dass Medien nun einmal ganz allgemein so funktionieren, auch bei unpolitischen Themen. Wenn sich ein Aufreger als nichtig erwiesen hat, erwähnt das niemand mehr.
„und die wenigen verbleibenden Anderen sollen sich leise verhalten. Eine tolle Lösung. Sagst Du dasselbe auch, wenn ein anderes Dorf von Salafisten besiedelt wird, die dort die Scharia durchsetzen wollen?“
Ganz großes Kino.
Die No-Pegidas sind mit Transparenten losgezogen, auf denen die uns tumbe Hinterwäldler verspottet haben mit
„Ich habe die Welt gesehen, ich kenne sie aus dem Fernsehen„.
Nun stellt sich raus, dass die No-Pegidas noch nicht mal Fernsehen gucken, dass ihre ganze Weisheit aus der einmal wöchentlich im Briefkasten liegenden kostenlosen Werbezeitung kommt.
Das interpretiere ich mal positiv und sage: Danke für Deine Offenheit.
Falls Du es noch nicht mitgekriegt haben solltest, die Moslems haben in den letzten Jahren ganze Stadtviertel übernommen, wo die deutsche Polizei nichts mehr zu sagen hat, wo das deutsche Recht nicht gilt, wo das Leben nach den Regeln der Scharia abläuft, wo Streitigkeiten auf dem Weg der Selbstjustiz geklärt werden, wo der Friedensrichter Recht spricht.
Da fragst Du was andere sagen würden, wenn die Moslems in einem 35-Seelen-Dorf in der Wüstenei die Scharia durchsetzen wollen?
Auf die Idee muss man erst mal kommen.
@ Leipzig: Hä?
Dass es solche Stadtteile gibt, davon habe ich durchaus schon gehört, besser gesagt: gelesen. Aber was hat das mit meiner Frage zu tun? Ja, auf die Idee zu dieser Gegenfrage kann man durchaus kommen, wenn jemand wie Du behauptet, die Einwohner einer Gegend sollten sich leise verhalten, wenn sie von Nazis übernommen wird.
Scheinbar ist das schwieriger als ich angenommen habe. Deshalb ganz langsam mit dem kleinen Löffel.
Ungefähr vor zehn Jahren hatte ich mitgekriegt, dass mit unseren ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern doch nicht so alles in Butter ist, wie die Propaganda uns weismacht. Zu meinem großen Erstaunen brachte die FAZ vom 02.11.2005, Sechzehn Bildungswege, dass weniger die rassistisch-dumpfbackigen Deutschen, sondern eher unsere ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger das Bildungsniveau runter ziehen. Natürlich nicht alle, sondern bestimmte „stark vertretene Migrantengruppen.“
Und mit FAZ 17.11.2006, Berlin außer Rand und Band kam mir langsam der Verdacht, dass die sagenumwobene „Ausländerfeindliche Gewalt“ offenbar ein Klacks ist im Verglich zu der Gewalt, die unsere ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger ausüben. Man stelle sich vor, wenn nur die dort aufgeführten Gewalttaten nicht von Ausländern, sondern von Bio-Deutschen verübt worden wären. Der Nachthimmel taghell von Lichterketten, Sondersitzungen des Bundestages mit den üblich gratismutigen Entschließungen, ARD-Brennpunkt, Professorengesülze auf Phoenix …
Solche Berichte sind mir dann in immer kürzeren Abständen begegnet. Beispielhaft
Tagesspiegel 10.05.2006, Opfer sind meistens die Deutsche
Tagesspiegel 23.11.2006, Zivilisatorische Standards gelten nicht mehr
FAZ 16.12.2006, Die Nachwuchs-Terroristen
Tagesspiegel 22.02.2007, Jugendliche in Berlin immer brutaler, Mehr als 80 Prozent der Täter nichtdeutscher Herkunft
FAZ 11.03.2007, Intensivtäter sind zumeist ausländische Männer
FAZ 14.03.2007, Das libanesische Problem
FAZ 10.01.2008, Junge Türken neigen am meisten zur Gewalt.
Tagesspiegel 20.01.2008, Nur Verachtung für die Opfer, „Scheiß-Deutsche“ –eine solche Beschimpfung gilt inzwischen fast als harmlos
FAZ 22.03.2009, Wenn du zuckst, hast du schon verloren
FAZ 25.09.2009, Tottreter
Das nur eine Auswahl von Berichten nur aus dem letzten Jahrzehnt.
Bei dieser Häufung ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich das zu No-Go-Areas verdichtet. Die ersten wahrgenommenen Berichte dazu waren
WELT 08.01.2008, Teile Berlins sind verloren
BILD 02.08.2009, Gesetzlose Straßen auch in Deutschland! In viele Viertel traut sich nicht mal mehr die Polizei
Die Angst der Polizei in Gewalt-Kiezen
Am 26.01.2014 brachte der SPIEGEL die Feststellung von Oliver Malchow (Chef der Gewerkschaft der Polizei), „Unseren Auftrag, den Rechtsstaat zu sichern und das Gewaltmonopol durchzusetzen, können wir ohne Unterstützung nicht mehr gewährleisten.“
In der letzten Zeit gab es erstaunlich viele Artikel zur No-Go-Area Duisburg Marxloh
Die Abnabelung vom deutschen Staat geht einher mit der Errichtung einer Parallelgesellschaft mit eigenen Wertvorstellungen (Scharia) und Institutionen (Paralleljustiz).
Die Scharia ist nun mal, egal was die Gesundbeter erzählen, mit unserem Rechtsverständnis nicht vereinbar, weil sie auf einer ganz anderen Basis beruht (der Clan ist alles, das Individuum nichts, Ungläubige sind keine Menschen, Demokratie ist unislamisch).
Durchgesetzt wird die Scharia in erster Linie durch Selbstjustiz, in verzwickten Fällen helfen sog. „Friedensrichter“.
Pro christliches Medienmagazin 08.06.2012, Buschkowsky: Islamische Paralleljustiz ist etabliert
FAZ 2006.2013, Er ist das Gesetz
FAZ 05.04.2014, Ich weiß, wo Deine Schwester wohnt
Schwer feststellbar, wie groß die No-Go-Areas sind und wie viele Menschen dort leben, die Grenzen sind fließend und es gibt keine Register.
Sicherlich ist nicht ganz Berlin-Neukölln Scharia-Staat, auch nicht ganz Hamburg-Harburg, auch nicht ganz Duisburg-Marxloh, auch nicht ganz …
Meine persönliche Schätzung ist 100.000, jährliche Zunahme 10%.
Diese lange Vorrede war nötig, um meine Antwort auf Deine Frage
verständlich zu machen.
Was ist dazu sage, wenn zu den 100.000 Mitgliedern der Scharia-Community weitere 35 Personen, sagenhafte 0,035%, dazukommen?
Gar nichts.
Diese lange Einleitung mit den vielen Links hättest Du Dir jetzt schenken können – diese Probleme sind mir grundsätzlich bekannt. Es hat trotzdem gar nichts mit meiner Frage zu tun. Wenn ein Dorf mit knapp 40 Einwohnern fast komplett von Neonazis übernommen wird, dann ist das für die dort verbliebenen normalen Einwohner keineswegs dasselbe, als würden zu 100.000 irgendwo anders in ganz Deutschland verteilten Scharia-Befürwortern lediglich 35 weitere Radikale hinzukommen, die nur etwas anders radikal ticken. Nein, diese 35 neuen Radikalen machen einem dann ganz konkret vor Ort das Leben schwer. Und da soll man sich aber bitte still verhalten und das so erdulden?
Übrigens solltest Du Dich mal entscheiden, ob Du unter dem Namen „Leipzig“ oder „Demonstrant“ schreibst.
Mist, erwischt. Ob oder nicht, so eine Metadiskussion werde ich bestimmt nicht anfangen.
Nur noch der Link zum Hauptstadtbrief von Heinz Buschkowsky (falls nicht schon bekannt).
Es mag jeder selbst entscheiden, wo die Kacke am dampfen ist, wo die wirkliche Gefahr für die Zukunft unseres Landes liegt.
In Jamel mit seinen 25 Nazis, oder in der Vierteln der Fachkräfte.
http://www.derhauptstadtbrief.de/cms/index.php/105-der-hauptstadtbrief-126/677-ein-teil-der-gesellschaft-wendet-sich-ab
@ Demonstrant: Um unsere Diskussion zusammen zu fassen: Ausgangspunkt war Deine Unterstellung, die Lohmeyers hätten den Brand in ihrer „Kulturscheune“ aus Gründen eines geplanten Versicherungsbetruges selbst gelegt. Oder wenn das nicht zutrifft, wären sie zumindest selbst schuld, denn sie hätten sich angesichts ihrer neu zugezogenen Nachbarn „leise verhalten“ sollen. Und da ja viel mehr Mitglieder einer „Scharia-Community“ in ganz Deutschland leben als es Nazis in dem kleinen Dorf Jamel gibt, ist das auch so.
Mein Vorbild, Mr. Spock, würde hier bestimmt wieder sagen, das sei nicht logisch. Aber lassen wir das mal. Es ist schon sehr interessant, in Deinen Kommentaren zu lesen, wie die verbliebenen Pegida-Anhänger so ticken und welche deutlich erkennbare politische Ausrichtung sie haben. Das unterstreicht meine längst gewonnene Meinung über diese Leute nur noch.