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Na endlich: Nikon bringt die D7100 heraus!

Hoffentlich fällt der Verkaufspreis nicht so hoch aus, wie momentan angegeben (über 1000€). Da könnte ich meine D70 vielleicht doch einmal in Rente schicken.

Eigentlich ist die D70 nicht schlecht, kaputt ist sie auch nicht. Ich bekomme zwar nicht mehr sämtlichen Staub vom Sensor, aber das könnte man professionell reinigen lassen – ein Grund für einen Neukauf wäre das noch lange nicht. Aber ich habe oft bemerkt, dass modernere Kameras doch bessere Bildqualitäten ermöglichen. Die D5100 (inzwischen 5200) war für mich immer uninteressant, da sie keine Abblendtaste hat, die D600 war mir zu teuer, außerdem brauche ich keinen Vollformat-Sensor. Der hat Nachteile im Telebereich, außerdem müsste ich dafür auch fast alle Objektive neu kaufen. An der D7000 störte mich immer, dass ihre Videomodi viel schlechter waren als bei der billigeren D5000. Da auch der Sensor der D7000 schlechter war als bei der D5000 und ihren Nachfolgern, erwartete ich schon lange eine Weiterentwicklung.

Nun ist sie fertig und nennt sich D7100. Ohne optischen Tiefpassfilter … gefällt mir eigentlich weniger, aber mal sehen, was die ersten Tests dazu schreiben. Leider wird mein Winkelsucher an der D7100 wohl nicht mehr passen (sehr schade) und ein kippbares Display, was dieses Problem ein wenig ausgleichen würde, hat die D7100 leider nicht. Nach vorn schwenkbar muss es wegen mir nicht sein (habe ich noch nie vermisst), aber nach unten kippbar, wie bei meinem Zweitgerät Nikon P7100* wäre schon recht praktisch für Aufnahmen in Bodennähe.

(* Die beiden Geräte würden dann auch bezeichnungsmäßig gut zueinander passen …)

Es werden sicher noch viele Artikel im Internet zu diesem Thema erscheinen – hier eine bisherige Auswahl: Slashcam, Colorfoto, WEX Photographie, Golem, digitalkamera und Heise (dort hatte ich es logischerweise zuerst gelesen)