Downhill kann ja jeder!

Beim Radfahren neue Herausforderungen zu finden, geht schneller als man denkt. Da reicht es schon, den Arbeitsweg ein wenig zu variieren – schon steht man vor einer solchen: Mit nur knielangen Hosen hier durch fahren?

Klick vergrößert

Da war eine kurze Bedenkzeit angesagt. Aber ich habe es geschafft! Ohne anschließendes Aua. Man kann schon sagen, dass die Elbwiesen nur etwas für die Härtesten unter uns Radlern sind. Jetzt brauche ich nur noch einen cool klingenden Begriff für die absichtliche Durchquerung solcher Brennesselfelder und dann habe ich eine neue Extremsportart erfunden!

8 Comments

  1. Wie wäre es mit »Extreme-Nettling« 😉

    Übrigens kannst Du damit richtig Geld verdienen. Du musst nur ein Brennnessel-Feld eingrenzen und auf einem großen Plakat plausibel darstellen, dass die Brennnessel im Mittelalter als Potenzmittel gedient hat 😉

  2. Ich würde es „Burnriding“ nennen und über Jochen Schweizer vermarkten…

  3. @ stefanolix: Wenn diese Wirkung tatsächlich vorhanden ist, dann würde ich das Feld gern pachten wegen Eigenbedarf … aber lassen wir das.

  4. Der Überlieferung nach hat es diese Anwendung im Mittelalter gegeben: Die Männer haben sich beim Bad im Badezuber mit Brennnesseln behandeln lassen. Die privaten Badeanstalten hatten dann praktischerweise auch noch eine andere Funktion …

  5. Finde ich jetzt mal nicht so den Burner (Achtung: Wortspiel!). Den Körnerweg zu befahren erfordert da wesentlich mehr Mut und Männlichkeit.

  6. @Hendrik:

    Zum Thema „Männlichkeit“: Wenn man sich auf dem Körnerweg gewisse Körperfunktionen ruiniert hat, kann man sich ja zum Ausgleich in die Brennnesseln legen 😉

  7. Jetzt ist beste Sammelzeit für junge Brennesseln!
    Entweder noch frisch mit heißem Wasser aufgebrüht oder erst getrocknet, ergeben sie einen leckeren Brennnessselteee (neue Rechtschreibung).
    Ganz zu schweigen von ~kuchen, ~suppe, ~brot.

Comments are closed.