Nutzlose Geräte: Der Netzabkoppler
Vor allem in Bio-Hotels findet man häufig Angaben, dass Zimmer elektrosmog-reduziert seien. Das wird u.a. mit dem Einsatz von Netzabkopplern begründet. E-Techniker müssen sich beim Einbau dieser Geräte wahrscheinlich stets zwingen, einen ernsten Gesichtsausdruck zu bewahren, denn Netzabkoppler ändern so gut wie nichts am „Elektrosmog“, der durch Elektrotechnik im Zimmer erzeugt wird.
Ich versuche, die Erklärung einigermaßen kurz zu halten. Wer den Technikteil überspringen und direkt zu meiner Kritik am Netzabkoppler kommen möchte: klick!
Zunächst muss man unterscheiden, was durch elektrischen Strom bzw. durch Spannung überhaupt für Felder entstehen. Das sind einerseits elektrische Felder und andererseits magnetische Felder. Jeder Physiker wird an der Stelle einwenden, dass könne man eigentlich nicht so getrennt betrachten, denn beide Felder stehen in Wechselwirkung* miteinander, doch für unseren konkreten Fall ist diese rein e-technische getrennte Betrachtung ausreichend genau und sogar sinnvoll.
(*elektrische Felder werden auch durch zeitliche Änderungen magnetischer Felder hervorgerufen und umgekehrt)
Magnetische und elektrische Felder haben unterschiedliche Auswirkungen: Das Magnetfeld bewirkt Kräfte auf Eisenteilchen, weshalb sich Eisenspäne auch an Magnetfeldlinien ausrichten. Auf fast alle anderen Materialien hat das Magnetfeld keinen Einfluss. Das elektrische Feld hat dagegen in der Praxis keine Kraftauswirkung auf Eisenteile, dafür aber auf elektrisch geladene andere Materialien. Wenn man einen geeigneten Kunststoffkörper an Wolle reibt, entsteht ein elektrisches Feld, womit z.B. Papierschnipsel angezogen werden können. Ein elektrisches Feld ist auch dafür verantwortlich, wenn uns nach Reiben an geeigneten Kleidungsstücken die Haare zu Berge stehen.
Elektrische Felder bilden sich zwischen zwei unterschiedlich stark geladenen Polen. In der Realität können das die beiden Pole einer Batterie, die Platten eines Kondensators oder in unserem konkreten Fall die beiden* Kabel der Stromleitungen sein. Elektrische Felder bilden sich zwischen diesen Polen ohne jeglichen Stromfluss. Wichtig ist lediglich die vorhandene Spannung. Zwischen den beiden Kabeln, die in der Steckdose zu den Anschlüssen führen, bildet sich ein elektrisches Feld mit folgender Ausbreitungscharakteristik:
(* eigentlich drei, wegen des Schutzkontaktes. Das wird hier zwecks Vereinfachung nicht weiter betrachtet. Den Schutzleiter hat für unsere Betrachtung dieselbe Funktion wie der Neutralleiter)
Die Feldstärke ist direkt zwischen den Leitern am stärksten, außerhalb davon schwächer und sie nimmt mit zunehmender Entfernung deutlich ab. Außerhalb von Wänden in typischer Aufenthaltsentfernung von Personen sind diese Feldstärken praktisch uninteressant. Gesundheitlich negative Auswirkungen solcher Felder konnten seit Einführung der Elektrizität nie beobachtet oder gar nachgewiesen werden. Auch unter Kritikern von „Elektrosmog“ spielten elektrische Felder von spannungführenden aber stromflussfreien Kabeln kaum eine Rolle.
Magnetfelder können in Wohnräumen wesentlich höhere Stärken erreichen. Diese Felder bilden sich ebenfalls an Stromleitungen, allerdings erst dann, wenn ein Stromfluss einsetzt. Ohne eingeschaltete Verbraucher entstehen also keine Magnetfelder an Leitungen.
Dieses Magnetfeld ist direkt am Kabel am stärksten und nimmt mit zunehmender Entfernung ab. Auch hier gilt dieselbe Aussage, dass seit Einführung der Elektrizität keine gesundheitlich negativen Auswirkungen beobachtet werden konnten, die nur durch einzelne Kabel entstehen. Wichtiger sind ohnehin die gezielt stärker erzeugten Magnetfeldern in bestimmten Geräten. Solche entstehen überall dort, wo Elektromotoren, Transformatoren oder Sender eingebaut sind. Magnetfelder von einzelnen Kabeln werden stärker, wenn man mehrere Kabel nebeneinander montiert, die mit derselben Stromstärke durchflossen werden:
In der Paxis erreicht man das durch Aufwickeln eines Leiters als Spule. Diese Spulen können je nach Anwendungsfall mehrere hundert bis tausend Windungen haben und damit teilweise sehr starke Magnetfelder erzeugen.
Selbst hier ist aber nie beobachtet worden, dass gesundheitliche Schäden daraus resultieren, zumal auch keine Wechselwirkung dieser Magnetfelder mit organischen Körpern bekannt ist.
(Ende der technischen Einführung)
Aber einige Menschen sind skeptisch gegenüber diesen Magnetfeldern und verwenden Netzabkoppler, um in elektrosmog-freien Räumen schlafen zu können. Was macht der Netzabkoppler? Er kontrolliert, ob im Stromkreis Strom fließt. Sobald der letzte Verbraucher ausgeschaltet wird und der Stromfluss = Null ist, dann trennt der Netzabkoppler diesen Bereich von der externen Stromversorgung, so dass alle Leitungen spannungsfrei sind.
Das ist allerdings völlig sinnlos, weil mit dem Abschalten des letzten Verbrauchers ohnehin auch die letzten erzeugten Magnetfelder komplett verschwinden. Kein Stromfluss – kein Magnetfeld. Auch die sehr schwachen Magnetfelder an den Stromleitungen sind dann nicht mehr vorhanden, denn ohne Stromfluss gibt es auch an diesen kein Magnetfeld mehr. Das einzige, was ohne Netzabkoppler noch vorhanden bleibt, sind die (schwachen) elektrischen Felder zwischen den Kabeln, die zur Steckdose bzw. zum nächsten Schalter führen.
Im Zusammenhang mit diesem elektrischen Feld wird ein technisches Problem bei der Netzabkopplung interessant: Wie kontrolliert man, ob irgendwo wieder das erste Gerät eingeschaltet wird? Das Abschalten eines Stromkreises ist einfach. Es muss nur kontrolliert werden, ob die Bedingung „kein Stromfluss mehr“ eingetreten ist. Das ist messtechnisch kein Problem – daraufhin muss nur ein Relais betätigt werden. Aber wie macht man das Gegenteil? Wie registriert man, dass irgendwo wieder Strom fließen soll, wenn doch alles spannungsfrei geschaltet wurde? Ohne Spannung kein Strom. Lässt man das Ganze früh per Zeitschaltuhr wieder einschalten? Haben dann alle Pech, die nachts im Dunkeln den Weg zum Klo ertasten müssen? Das ist natürlich nicht praktikabel.
Legt man vielleicht eine schwache Kontrollspannung auf die Kabel? Allerdings sind alle Geräte für 220 V ausgelegt, deshalb könnte eine zu schwache Spannung bestimmte Geräte zerstören oder bei ihnen zumindest zu Fehlfunktionen führen. Der Netzabkoppler legt deshalb nach Abtrennung des Netzes tatsächlich eine Kontrollspannung auf die Leitungen und zwar in Höhe von …
… 220 Volt (**). Kein Witz. Dieselbe Spannung wie vorher. Allerdings Gleichspannung statt der vorherigen 50Hz-Wechselspannung. Damit erzeugt der Netzabkoppler das elektrische Feld, was er beseitigen soll, in exakt derselben (durchschnittlichen) Höhe wieder.
Fazit: Magnetische Felder sind im Wohnbereich typischerweise* stärker als elektrische. Ein Netzabkoppler beseitigt keine magnetischen Felder. Die sind vor seiner Aktivierung bereits beseitigt. Ein Netzabkoppler ändert nichts an der verbleibenden (sehr geringen) elektrischen Feldstärke. Er tauscht lediglich ein zeitlich veränderliches (dynamisches) gegen ein gleichbleibendes (statisches) elektrisches Feld in exakt gleicher Höhe aus.
(*außerhalb der Mikrowelle und wenn nicht gerade mit Handy, DECT-Telefon oder WLAN gearbeitet wird, aber das dürfte nachts sicher nicht der Fall sein
** Nachtrag 2017: Inzwischen werden auch Geräte mit geringerer Kontrollspannung angeboten. Der hier verlinkte Typ ist kein gezielt schlecht ausgewählter, sondern war zur Zeit des Artikelschreibens das einzige ausreichend detailliert beschriebene Gerät. Sinnvoller werden Netzabkoppler aber auch mit geringerer Kontrollspannung nicht.)
Das Problem ist, dass sich manche Leute einreden, alles was elektrodynamisch – also zeitlich veränderlich – sei, wäre gefährlich. Weil ja in der Mikrowelle auch Dinge durch Elektrosmog heiß werden. Aber dieser Vergleich ist absoluter Unsinn, denn man muss schon konkret betrachten, mit welchen Frequenzen und welcher Leistung jeweils gearbeitet wird. Im Mikrowellenherd wird ein elektrodynamisches Feld mit der Frequenz von 2,45GHz aufgebaut. Um das etwas anschaulicher zu machen: Diese Frequenz ist so hoch, dass sich eine Welle – obwohl sie sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet – lediglich um ca. 6 cm* ausbreiten kann, dann wechselt bereits die Polarität. 2,45 Milliarden mal passiert das hier pro Sekunde. Mit so hohen Frequenzen können die Wassermoleküle in den zu erhitzenden Nahrungsmitteln durch ihren Dipolcharakter sehr oft umgedreht werden, damit sie Hitze erzeugen. Allerdings ist hierfür auch richtig viel Leistung erforderlich – unterhalb 500W passiert in einer Mikrowelle nicht viel.
(* halbe Wellenlänge)
Es gibt auch andere Geräte im Haushalt, die mit dieser oder annähernd so hohen Frequenzen arbeiten: WLAN und Bluetooth, manche Babyfone, Handys und DECT-Telefone. Diese Geräte funktionieren aber mit viel geringeren Leistungen*. Meinetwegen kann man sich darüber streiten, wie vernünftig es ist, den ganzen Tag mit dem Handy zu telefonieren oder hochfrequente Babyfone neben dem Kind zu betreiben (medizinischen Nachweise oder Verdachtsmomente für resultierende Organschäden existieren nicht), aber selbst die „Experten“ aus der Elektrosmog-Szene warnen nur vor hochfrequenten Wellen**.
Das tieffrequente elektrodynamische Feld, welches sich durch eine in der Wand verlegte Stromleitung ergibt, sollte jedenfalls etwas realistisch betrachtet werden. Hier wechselt das Feld seine Richtung nur 50x pro Sekunde – das ist um Dimensionen anders! Zwischen jedem Polaritätswechsel kann sich eine Welle über 3000 km ausbreiten. Sollte tatsächlich durch die schwache Feldstärke eines Stromkabels ein Wasserstoffmolekül im menschlichen Körper umgedreht worden sein, dann ist die freigesetzte Wärmemenge längst verpufft, bevor die – im atomaren Bereich endlose – Zeitspanne bis zur nächsten Schwingung vergeht.
(* DECT-Telefon: ca. 1,9 GHz (10-250 mW); Handy: 900 MHz (max 2W), 1,8 GHz (max. 1 Watt); Babyfon: niedrigere Frequenzen, max. 1,9 (250 mW)und 2,45 GHz (10 mW); WLAN: 2,41 – 2,47 GHz (100 mW); Bluetooth: 2,45 GHz (1-2 – max. 100 mW)
(** Dadurch wird angeblich im Körper gefährliche Wärme freigesetzt. Ich wage zu behaupten, dass die durch einen gegessenen Keks bei der Verdauung freigesetzte Wärmemenge wesentlich höher sein dürfte. Vor einer Tasse heißem Tee möchte ich hiermit ausdrücklich warnen – Todesgefahr! Update 2015: Quelle bei www.biohotels nicht mehr online)
Wie jetzt? Der Mond ist nur 3000km von uns entfernt? Da ist er ja näher als die geostationären Satelliten.
Ja, da habe ich mich ein wenig vertan. Ich werde es gleich ändern. Aber Danke für den Hinweis!
Nachtrag: Ich habe es nun ganz heraus genommen. Mir ging es nur um einen anschaulichen Größenvergleich.
Wußte gar nicht, daß es so was gibt.
Unter Esoterik würde ich das nicht verbuchen, eher unter Bangemachen und Abkassieren.
Sehr schön im Artikel die Sprungstelle für Leute, welche Mathe und Physik abgewählt haben.
Einige von denen kommen jetzt aber in einen Konflikt : Soll ich jetzt nicht wenigstens eine Leitung im Schlafzimmer für solch´ <a href=http://www.airnergy.com/produkte/produktuebersicht/index.html>Gerät</a> freischalten lassen?
Fällt es unter „Esoterik“ oder nicht? Zunächst musste ich es hier ja in irgendeiner Kategorie ablegen und das war für mich die naheliegendste. „Bangemachen und Abkassieren“ trifft es natürlich.
„Elektrosensibilität“ ist ein schwieriges Thema. Einerseits ist es irgendwie unlogisch, dass Menschen gesundheitlich negativ auf auf elektromagnetische Felder reagieren könnten (okay, neben einer durchgängig betriebenen Mikrowelle möchte ich sicherheitshalber auch nicht schlafen 🙂 ), aber andererseits gibt es Menschen, die solche Symptome beschreiben. Der Großteil von denen dürfte sich das mit Sicherheit nur einreden, aber möglicherweise steckt bei einigen wenigen doch mehr dahinter. Denen zu sagen, „das redest Du Dir nur ein“, wäre nicht sehr konstruktiv. Und es soll auch halbwegs seriöse Ärzte und Wissenschaftler geben, die die Sache nicht komplett unter „Einbildung verbuchen. Ich bin insofern vorsichtig, das komplett unter Esoterik zu verbuchen.
Aber diese Sache mit dem Netzabkoppler fand ich schon witzig, als ich das einmal zufällig entdeckte. Die Leitung zum Airnergy-Dingens kann man sich durchaus extra freischalten lassen und mit massiven Kupfer- und Silberplatten abschirmen lassen. Das wird in Biohotels ja gemacht wegen der Verringerung des Elektrosmogs: Kupferfolie unter der Tapete und Silberfäden in den Gardinen. Möglicherweise gibt es aber auch eine Methode, belebten Gleichstrom nach der Methode von Johann Grander zu verwenden 🙂
Elektrosensibel
Die Sache mit der Elektrosensibilität gegenüber em-Feldern ausgehend von 50Hz-Verkabelung in Räumen ließe sich mit Sicherheit durch Doppelblind-Versuche als Humbug entlarven. Aber wer sollte den Aufwand betreiben? Leute die bewusst in Bio-Hotels einchecken und teures Granderwasser konsumieren beruhigen ihre Ängste oder meinen ihr Wohlbefinden zu befördern. Sie schaden niemand, nur Ihrem Portemonnaie.
Anders sieht es mit den sog. Handystrahlen aus. Da gehen manche schon den Netzbetreibern gehörig auf den Senkel.
Natürlich kann man sich in etwas hineinsteigern, eine Psychose entwickeln. Wobei Harnasch´s Überlegung zur Arbeitsunfähigkeit-Versicherung des Betreffenden nicht von der Hand zu weisen ist.
Ach Du lieber Gott: Die Evangelische Kirche will wegen Elektrosmog-Bedenken in Stuttgart ihre Gotteshäuser nicht länger für Sendemasten hergeben. „Viele Bürger halten die Strahlungen für gefährlich. Diese Ängste nehmen wir ernst, ob sie nun begründet sind oder nicht“, sagt Hermann Beck, Verwaltungs- und Finanzchef der Evangelischen Kirche Stuttgart.
Noch viel mehr Ängste sind möglich
Nun ist es nicht Aufgabe der Kirche, Aufklärung auf dem Gebiet der Technik zu leisten. Sie sollte aber auch nicht blind dem dümmlichen Zeitgeist hinterher laufen. Es müsste doch einen Christen mit Durchblick geben, der jenen Pfaffen mal diesen Frequenzplan an die Kirchentür nagelt.
Komisch – Über die viel höheren Sendeleistungen anderer Nutzer, wie UKW vom Stuttgarter Fernsehturm regt sich keiner auf. Es müsste doch möglich sein, diese Anwendungsgebiete, so wie auch Wetter-Radar, in den Fokus der Strahlengeängstigten zu bringen. Die Ärmsten wissen gar nicht, wovor sie alles Angst haben müssen.
Bisher sind nur die Handys schädlich.
Hier noch ein schönes Beispiel:
Zitat :
Es ist unbestritten, dass etwa der neue Mast mit dem Funk-Transponder eines Netzanbieters Leiden auslöst in der Nachbarschaft – und zwar unabhängig davon, ob die Anlage aktiv ist oder nicht. In einem exemplarischen Fall in Niedersachsen etwa hatte sich um einen neuen Mast herum schnell eine Bürgerbewegung formiert, die viele Fälle von Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Nervosität und mehr belegten. Ein Vertreter des Netzbetreibers erklärte dazu: „Wie soll das erst werden, wenn wir das Ding anschalten?“
Die Sache mit dem noch nicht angeschlossenen Funkturm wird von manchen Leuten inzwischen als modernes Märchen betrachtet, weil es sich angeblich in fast jedem Dorf schon so zugetragen haben soll. Aber es scheint zu stimmen: Beispiel 1, Beispiel 2
Übrigens wohne ich direkt unter dem Dresdner Fernsehturm. Bei uns in der Gegend klagt auch keiner über dauernde Kopfschmerzen.
Da lag ich ja mit meiner Vermutung vom 27.02.2013 falsch : Wie man Ihrem Beispiel 2 entnehmen kann, sind Untersuchungen zu 50/60Hz-Feldern immer noch gängige Praxis:
Naja, irgendwann sollte es sich aber doch als state of the art herauskristallisieren, daß Handys und EM–Felder im Heim medizinisch unschädlich sind. Die EM-Sensibilität ist m.M.n. eine Phobie wie die gegen Spinnen oder enge Räume und nur mit einem Psychiater auszutreiben.
Wo nichts ist kann auch nichts schaden
Unter diesem Motto können die Gläubigen ihren Netzabkoppler auch ablegen.
Soll ich jetzt nicht wenigstens eine Leitung im Schlafzimmer für solch´
Gerät freischalten lassen?
Die Vertreiber dieser Geräte versprechen ja die Linderung von allen möglichen Leiden.
Nun hatte ich kürzlich zufällig ein Gespräch mit einem, welcher beruflich mit Ardennes O2-Mehrschritt-Therapie zu tun hatte. Und so erwähnte ich bei der Gelegenheit auch Airnergy.
Das Gespräch war der Anlaß, daß ich mich mit Airnergy noch mal befasst habe.
Das Airnergy-Prinzip wird so beschrieben:
Wikipedia schreibt zur Bildung von energiereicheren Varianten des O2:
Die Airnergy-Leute wollen die Photosynthese technologisch nachempfunden haben.
Wkipedia schreibt
und der Spiegel vermerkt
Wenn die Airnergy-Leute die Photosynthese ohne Pflanzen beherrschen würden, wäre das Nobelpreis-würdig.
Aber ich nehme mal an, daß die Darstellung von energiereichen Singulett-Sauerstoff tatsächlich gelingt. Weiter geht es nach Airnergy mit der Energie wie folgt :
Die“Airnergy-Energie“ hängt also jetzt an H2o-Molekülen ?!
Das Einzige was daran stimmt, ist daß Singulett-Sauerstoff innerhalb von 0.1msec in den Grundzustand zurück fällt.
Dazu Wikipedia :
Wie man diesen Absorptionsspektren der Atmosphäre entnehmen kann, ist Wasserdampf für diese Wellenlängen nicht empfänglich.
Diese Strahlung kann nur von anderen O2-Molekülen und /oder der Apparatur aufgenommen werden.
Ob energiemäßig überhaupt etwas mit dem Sauerstoff passiert, soll eine Überschlagsrechnug zeigen.
Zum Vergleich sei vorausgeschickt: Zur Erwärmung von 1 Liter Luft (1,2g – 20°C) um 1K braucht man 1,3Joule.
Wikipedia gibt für den Wechsel vom Triplett- in den Singulett-Zustand (und zurück) 95kJ/mol an. Das ist eine Menge, wenn man bedenkt, daß 1mol O2 etwa 32g sind.
O2 macht 23% der Luftmasse aus, das sind 0,28g pro Liter Luft.
Bei einer 100%igen Umwandlung des O2 zu Singulett-O2 in der Apparatur wären also
95kJx0,28/32 = 831Joule im Spiel. 1 Joule sind 1Ws, man hätte es also hier mit der Leistung eines Tauchsieders zu tun.
Ich gehe mal davon aus, daß im Falle einer Abstrahlung mit den Wellenlängen 633 und 702nm bestenfalls zu einer Temperaturerhöhung der Luft/Leitungen kommt.
Die nachstehende Berechnung mit den angenommenen Wirkungsgraden gelten für 1 Liter Luft :
Man sieht also, selbst bei niedrigen Wirkungsgraden müsste man bei längerem Betrieb mit einer deutlichen Temperaturerhöhung rechnen.
Die Strahlungs-Abgabe mit 633 und 703nm Wellenlänge, mit denen der Sauerstoff in den Triplett-Zustand zurückfällt, liegt im sichtbaren Bereich Gelb/Rot.
Im Produktvideo sieht man eine blau illuminierte Blubberei.
M.M.n. sind die stylischen Apparate von Airnergy ein Schwindel und die „Airnergy-Energie“ ein Phantom.
Um auf die Überschrift zurückzukommen – im abgewandelten Umkehrschluß kann man sagen :
Wo nichts ist nützt es auch nichts, nur dem Geldbeutel des Verkäufers.
Singulett-Sauerstoff überzeugt mich, denn da wird ja etwas von „quantenmechanisch“ erwähnt. Damit kommt man in der Esoterik ja gern, wenn man eine Sache selbst nicht erklären kann (Homöopathie wird auch gern damit erklärt). Ich nehme zwei von diesen Airnergy-Geräten. Hoffentlich ergeben sich keine quantenmolekularen Interferenzen mit meinen Orgon-Generatoren … na, es gibt schon lustige „Erfindungen“.
Da es hier um veränderte Luftmoleküle ging, fiel mir wieder ein, dass ich etwas halbwegs Vergleichbares einmal im Bereich der HiFi-Esoterik kennengelernt hatte – da sollten die Luftmoleküle im Raum besser ausgerichtet werden, was den Klang der HiFi-Anlage positiv beeinflussen sollte. Daran kann man sehen, dass auch Leute auf so etwas herein fallen, die eigentlich mit Technik zu tun haben und daher etwas mehr Ahnung haben sollten. Aber wenn’s die Wirtschaft ankurbelt …
Interessant an dem ganzen Schwindel ist ja, daß jede Nähe zur Esoterik gemieden und alles hoch wissenschaftlich erklärt wird. I.O. – versuchen Esoteriker auch, mehr oder weniger. Aber wenn im Falle Airnergy mit Quantenzuständen hantiert wird, muß ja was dran sein.
Allerdings hat Psiram die Sache auch auf dem Schirm, und seitdem ich das fand, weiß ich auch wie „Prof.“ Bankhofer zu seinem Titel kam.
Es ist wirklich erstaunlich, was dabei herauskommt, wenn sich verschiedene Leute, die keinen blassen Schimmer von Physik haben, miteinander unterhalten.
Kommen wir zunächst einmal zum Inhalt des Artikels.
Elektrische Wechselfelder sind überall da anzutreffen, wo Spannung anliegt, also unabhängig davon, ob Strom fließt, oder nicht. Diese Felder und deren Stärke lassen sich mit speziellen Messgeräten messen. Es handelt sich also keinesfalls um Esoterik, sondern um wissenschaftlich nachprüfbare und messtechnisch erfassbare Fakten.
Was die Netzfreischalter betrifft, so wird im Artikel fälschlich behauptet, die Freischaltung bedeute lediglich eine Umschaltung von 230V Wechselspannung auf 230V Gleichspannung. Das ist nicht der Fall. Bei echten Netzfreischaltern liegt lediglich eine kleine Überwachungsgleichspannung von wenigen Millivolt an.
Dadurch reduziert sich das elektrische Feld auf nahezu 0, was mit entsprechenden Messgeräten nachprüfbar nachmessbar ist.
Was die Gefahren von elektrischen Feldern angeht, so geht die Gefahr keinesfalls von dadurch verursachter Erwärmung aus, da die Feldstärke zu gering ist.
Es wurde allerdings zweifelsfrei nachgewiesen, dass nächtliche Exposition zu elektrischen Feldern in den nicht freigeschalteten Stromkreisen auftretenden Stärken, zu einer starken Absenkung des Melatoninspiegels führt.
Melatonin ist eines der wichtigsten Hormone im Körper und ist für die Regeneration und den Schlaf von entscheidender Bedeutung.
Nächtliche exposition hochfrequenter Strahlung, wie Handys, Schnurlostelefone, WLan, etc. führen übringens zu einer noch stärkeren Absenkung dieses Hormons.
Die Folge ist ein erheblich erhöhtes Krebsrisiko, Leistungsschwäche, Senkung der geistigen Leistungsfähigkeit, etc.
Das ist ebenfalls seriöse Wissenschaft und mehrfach durch Studien nachgewiesen;
zwar nicht direkt, jedoch indirekt. Bewiesen ist, dass eine Melatoninabsenkung die oben genannten Folgen hat. Bewiesen ist wiederum, dass nächtliche Exposition elektromagnetischer Strahlung den Melatoninspiegel stark senkt.
Somit kann man die entsprechende logische Schlussfolgerung ziehen.
Energiesparlampen (auch LED) sind im Bezug darauf übrigens genauso schädlich, da sie einen hohen Blauanteil im Lichtspektrum haben und blaues Licht, den Melatoninspiegel am stärksten absenkt. Somit wird der abendliche Anstieg des Melatoninspiegels stark unterdrückt. Glühlampen hingegen emmitieren kaum Licht im blauen Frequenzspektrum.
Abgesehen davon haben Energiesparlampen im Gegensatz zu Glüh- und Halogenlampen kein kontinuierliches Lichtspekturm.
http://housecraft.ca/wp-content/uploads/2012/09/spectral_responses2.png
(Abendlicht entspricht übrigens nahezu 1:1 dem Lichtspektrum der Glühbirne)
Außerdem flimmern Energielampen mit der Netzfrequenz und erzeugen dadurch Stresshormone. Bei Glüh- und Halogenbirnen ist das kaum der Fall, da diese nachglühen.
Abschließend noch ein interessanter Artikel der Havard Universität zum Thema blaues Licht und Melatonin:
http://www.health.harvard.edu/newsletters/Harvard_Health_Letter/2012/May/blue-light-has-a-dark-side/
Ja, und das habe ich ja auch im Artikel beschrieben: Elektrische Felder sind auch ohne Stromfluss vorhanden. Aber eben nicht die im Wohnbereich (vor allem durch Netzteile) viel stärkeren magnetischen Felder. Die sind nur solange vorhanden, wie Strom fließt. Zwischen elektrischen und magnetischen Feldern gibt es einen Unterschied, genau wie es einen Unterschied ihrer Entstehung gibt. Das sind E-Technik-Grundlagen.
Im Zeitalter, wo man sogar mit Smartphones die schwachen GPS-Signale von weit entfernten Satelliten auswerten kann, sollte es nicht verwundern, dass heutige Messtechnik ausreichend empfindlich ist, um auch die schwachen elektrischen Felder zu messen, die sich um einen in der Wand verlegten Stromleiter ausbilden. Sehr schwach bleiben sie trotzdem.
So etwas hatte ich eigentlich auch zunächst vermutet. Umso erstaunter war ich dann, als ich im einzigen gefundenen Dokument, welches die Funktion eines Gerätes beschrieb, die Angabe 220V entdeckte. Ich vermutete, dass das getan wird, um eventuelle Funktionsstörungen bei den angeschlossenen Geräten zu vermeiden. Es kann freilich sein, dass das in anderen Netzabkopplern doch mit geringerer Spannung umgesetzt wird. Dann wäre die verbleibende elektrische Feldstärke tatsächlich praktisch Null.
Trotzdem ändert das nichts an der Tatsache, dass die elektrischen Felder, die nur an den Leitungen entstehen, ohnehin schon belanglos gering sind und dass die höheren magnetischen Felder nach Ausschalten des letzten Verbrauchers auch ohne Netzabkoppler verschwinden. Unter dem Gesichtspunkt wird es völlig nebensächlich, ob es Auswirkungen auf Melatonin gibt.
Wenn das übrigens so sein sollte, dass die (geringen verbleibenden) elektrischen Felder schon so eine Wirkung haben, dann müssten ja alle Leute extreme Gesundheitsprobleme durch Melatoninmangel bekommen, die neben einem Radiowecker schlafen. Die Dinger haben den Trafo (Spulen mit mehreren hundert oder gar tausend Windungen Draht!) direkt im Gerät und da die (verstärkenden!) Eisenkerne aus Kostengründen meist schlecht abgeschirmt sind, treten nachweisbar deutlich messbare Magnetfelder aus. Dass Besitzer solcher Geräte nicht reihenweise an Krebs sterben oder zumindest jeden Tag schlaff durch die Gegend taumeln, wundert mich ein wenig.
Jaja, diese vielen, vielen Studien, die es laut Elektrosmog-Gläubigen gibt und die angeblich irgendwas beweisen. Wenn man nachrecherchiert, bleiben da nicht so viele übrig. Ich greife mal aus den ersten gefundenen spontan eine heraus, die Rimbach-Studie, bei der in der Nähe eines Mobilfunkmastes gerade einmal 60 Probanden teilnahmen, die anscheinend zu einer Bevölkerungsgruppe gehörten, die bereits vorher Angst vor Mobilfunk hatte. Bei denen häuften sich nach Einschalten des Sendemastes erstaunlicherweise Fälle von Schlafstörung, Kopfschmerz, Allergie, Schwindel und Konzentrationsprobleme. Interessant wäre ja gewesen, wenn man den Betreffenden den Einschalttermin nicht mitgeteilt hätte. Übrigens hat man ähnliche Ergebnisse auch an nicht eingeschalteten Sendemasten erhalten, bei denen man den Anwohnern nur sagte, sie wären eingeschaltet.
Interessant sind aber auch die vielen anderen Studien, bei denen man nichts nachweisen konnte. Dort ging es dann meist Untersuchungen im direkten Umfeld von Sendemasten, also um Situationen mit viel höheren Feldstärken, die man in der Nähe eines simplen Stromkabels nicht einmal ansatzweise erhalten dürfte (z.B. Schwarzenburg-Studie) oder es ging um die Verwendung von Handys, wo also viel hochfrequentere Wellen auftreten. Mit der Situation im Wohnbereich stromloser Elektrokabel ist beides nicht vergleichbar.
Übrigens ist das Licht von irgendwelchen Lampen hier völlig irrelevant.
Ich habe eine voll geladen 12Volt-Autobatterie unterm Bett. Kann die schaden?
So eine Gleichstromquelle wie die Autobatterie erzeugt auf jeden Fall schon mal ein Wechselfeld … total gefährlich 😉
Leider hast du nicht wirklich Ahnung. Die Netzabkoppler laufen mit max. 12V Gleichspannung. Und wenn du von schwachen elektrischen Feldern sprichst, solltest du vielleicht mal dein Haus ausmessen. Defakto ist das Feld neben einer Steckdose 300 x höher als an anderer Stelle.
… schlaf gut…!
Bei den Netzabkopplern, von denen ich beim Schreiben des Artikels ausreichend konkrete Daten fand, war von 220 V Gleichspannung die Rede. Aber auch mit 12 V bleibt es Schwachsinn, so etwas zu verwenden. Direkt vor einer Steckdose mag die elektrische Feldstärke höher sein als 10 cm oder noch weiter weg, aber sie ist trotzdem gering. Und wer schläft schon unmittelbar wenige cm vor einer Steckdose?
Zu behaupten, das das Feld neben einer Steckdose sei 300 x höher als an anderer Stelle, ist übrigens arg fragwürdig. Exakt 300 x? Wie weit neben der Steckdose wurde denn da gemessen und wo war der andere Messpunkt? Gab es nur diese eine Steckdose im Raum, waren andere Verbraucher aktiv? Aber egal, das ist ja nur ein Nebenaspekt.
Ich denke, das mit den 230V ist ein Tippfehler. Das werden wohl 230mV sein. Mehr ist auch gar nicht nötig. So sind es zum Beispiel bei diesem Produkt lediglich 230mV: https://www.gigahertz-solutions.de/de/netzabkoppler/netzabkoppler/404/u8
Da hast du dir (wohl nach vorheriger Selektion) einen Einzelfall herausgezogen, und von dieser Stichprobe auf alle Produkte geschlossen. Sehr postfaktisch – aber das liegt ja im Trend. ^^
Zitat: „Und wer schläft schon unmittelbar wenige cm vor einer Steckdose? “
Fast jeder, da bei den meisten eine Nachtischlampe neben dem Bett steht.
Dadurch, dass Stomkabel in Wänden verlaufen, wird das elektrische Feld auf ein Minimum reduziert. An Steckdosen sind allerdings deutliche Feldstärken messbar.
Ist nun eine Nachtischlampe in die Steckdose eingesteckt, so holt man sich dadurch quasi die Steckdose direkt neben den Kopf, denn das Kabel der Lampe ist nicht abgeschirmt.
Generell sollte man bei Feldern daran denken, dass die Wirkung mit der Entfernung quadratisch abnimmt.
Die die zum Abstand quadratische Wirkung kann man sich leicht anhand der Kerzenflamme vor Augen führen.
Den Finger kann man im Abstand 2mm daneben positionieren, jedoch nicht über längere Zeit.
2cm ist schon belanglos.
Bei einer Distanz von 20cm ist die Wärmequelle unter normalen Bedingungen nicht mehr als solche zu wahrnehmbar.
Für unseren Fall bedeutet das,
wenn in 20cm eine Wirkung nachweisbar wäre, würde der Verursacher in 2cm (Faktor 100) Entfernung als heftig wahrgenommen, im Abstand 2mm (Faktor 10.000) unerträglich bis tödlich.
Wenn man eine normale 230V-Leitung an der Isolation (ca. 2mm) anfasst, spürt man nichts. Deshalb kann man davon ausgehen, dass in 20cm Entfernung faktisch nichts mehr wirkt.
Mir ist auch keine Studie bekannt, die bei Elektrikern ein gehäuftes Auftreten der hier diskutierten Phänomene festgestellt hätte.
Hätten normale 230V-Leitungen bei ordnungsgemäßem Betrieb eine physiologische Wirkung, hätte sich die Berufsgenossenschaft schon vor Jahrzehnten darum gekümmert (die muss nämlich für die Schäden zahlen).
@ Yoshimo: Ich habe mir keineswegs einen besonders ungünstigen Einzelfall herausgezogen. Der Artikel stammt von 2013. Damals hatte ich versucht, konkrete technische Daten über solche Geräte zu finden. Das im Artikel beschriebene war das einzige, zu dem ich damals ausreichend detaillierte Angaben fand. Bie diesem Typ waren es 220 V. Es kann durchaus sein, dass modernere Typen geringere Kontrollspannungen verwenden (ich werde das mal im Artikel ergänzen). Fakt ist aber, dass es so oder so kompletter Blödsinn ist, Netzabkoppler zu verwenden.
Mr. Predator: Niemand schläft unmittelbar vor einer Steckdose. Da sind immer mindestens ein paar cm Abstand, meistens mehr. Und auch mit einer Nachttischlampe neben dem Bett ändert sich da nichts. Solange die Lampe aus ist, bilden sich keine magnetischen Felder an deren Kabel und die elektrischen Felder sind nur direkt zwischen den Drähten im Kabel hoch. Kabel abzuschirmen ergäbe wegen der geringen Feldstärke außen gar keinen Sinn. PischtieHufnagel hat ja schon darauf hin gewiesen, dass Elektriker und ihre Berufsgenossenschaft schon ängst Schutzmaßnahmen gefordert hätten (bzw. hätten Elektriker sie selbst eingeführt), wenn die elektrischen Felder irgendeine physiologische Auswirkung hätten. Es gibt keine solchen Auswirkungen. Elektrischen Strom verwendet man ja schon seit einigen Jahrzehnten. Man hätte entsprechende negative Wirkungen längst bemerkt.
Messbare Feldstärken neben einem Bett entstehen nur bei eingeschalteten, also aktiven Geräten mit Trafo, typischerweise bei Radioweckern und bei Handyladegeräten. Diese Geräte haben meist billige, schlecht abgeschirmte Trafos. Und? Gibt es irgendeine Studie, die Gesundheitsschäden durch Radiowecker nachweist? Nein.
Habe nicht alles gelesen; war zu mühselig, da oft falsch.
Fazit: Frank hat leider kein Halbwissen, sondern ein Nullwissen.
Er bringt nicht nur Äpfel und Birnen durcheinander, sondern weiß garnicht, was ein Apfel oder eine Birne ist.
Schade, da dieser Themenbeitrag somit nutzlos ist.
@ Alex: Das tut mir leid, dass das Lesen wegen der vielen Fehler so mühselig war. Wo ist denn die erste Stelle mit einem Fehler?